04.05.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Zum Pol würdö öch görnö reusön! Als im Norden ein Stern vom Himmel fällt, erwacht in Habakuk Tibatong und seinen sprechenden Tieren das Pol-Fieber. Der Professor möchte den Meteoriten finden und plant eine Expedition. Das Urmel ist entzückt. Endlich passiert mal wieder etwas! Es träumt davon, viele tiefgefrorene Urmel-Eier zu finden und auszu-brüten! Auch Ping Pinguin bekommt Sehnsucht: »Lauter glitzernde pfneeweiße Eisbrocken! Seehunde tummeln sich im Meer und Möwen kreipfen ...« Zusammen mit König Pumponell und Naftaline geht es auf Abenteuerfahrt, zu Mopfusochsen, Entschuldi-gung, Moschusochsen, weißen Walen und Eisbären. So viel sei noch verraten: Wutz bekommt einen Heiratsantrag und der Professor findet wieder eine geheimnisvolle Höhle ...
Unsere Rezension Eines Nachts beobachtet Prof. Habakuk Tibatonk wie ein Meteorit auf der Erde niedergeht. Motiviert durch die Vermutung, der Himmelskörper müsste am Nordpol eingeschlagen sein, wächst in ihm der Wunsch, ans „Ende der Welt“ zu reisen. Als die anderen „Bewohner“ der Insel davon erfahren, packt auch sie die Neugier und die Reiselust. So macht sich erneut ganz Tittiwu auf eine abenteuerliche Reise. Na ja nicht ganz Tittiwu, Schusch der Schuhschnabel muss auf der Insel bleiben. Für einen Tropenvogel ist das Klima des ewigen Eis nun wirklich nichts. Doch wie der Professor erfährt ist er nicht der einzige, der eine Expedition zum Nordpol plant. Sein Erzrivale Prof. Zwengelman hat ebenfalls die nötigen Vorbereitungen getroffen. So wird die Reise zu einem Wettrennen… Die inzwischen fünfte Geschichte um das Urmel und seine Freunde, die sprechenden Tiere von Tittiwu, greift erneut die Thematik des Reisens auf. Nach der „zivilisierten Welt“, den Tiefen der See und gar den Weiten des Alls verschlägt es die Freunde nun ins Ewige Eis. Der eine oder andere wird es vielleicht schon vermuten, dass eine solche Entwicklung durchaus ihre Schwächen hat. Schwächen die sich bereits in der letzten Geschichte angedeutet haben und nun erst richtig zu Tage treten. Im Grunde ist es immer dasselbe Prinzip. Der Prof. reist mit seinen sprechenden Tieren an einen mehr oder weniger ausgefallenen Ort. Das Urmel hofft dort andere Urmel zu finden, ohne dass es am Ende so ist. Wutz ist zuerst voller Euphorie, die sich während der Reise in Heimweh und „Graus“ umwandelt. Auch die restlichen Tiere spielen ihre üblichen Rollen, die sich leider kaum verändern. Einzig Ping rückt immer etwas weiter in den Vordergrund. Demzufolge ist „Urmel zieht zum Pol“ die schwächste der bis dato vertonten Geschichten. Der Plot kann nicht wirklich überzeugen, was durch die Wiederholung bzw. den „Deja vú Effekt“ noch verstärkt wird. Aber, und das ist das Schöne an den Geschichten von Max Kruse, auch diese schwächere Geschichte verfügt über den sympathischen Charme, der alle Urmel Geschichten in ihrer Art auszeichnet Daran hat auch Dirk Bach wieder einen großen Anteil, der auch diesen Teil der Urmel Reihe vorträgt und gekonnt in die Rollen der Tiere mit ihren Sprachfehlern schlüpft Weitere Hörbücher des Autoren Der Löwe ist los - Der Löwe in Seenot - Der Löwe in Sultanien
Die Urmel-Box Im weiten Land der Zeit Kleine Hexen Lord Schmetterhemd Urmel aus dem Eis Urmel aus dem Eis (Band 1) Urmel aus dem Eis (Folge 1) Urmel fliegt ins All (Folge 4) Urmel spielt im Schloss (Folge 3) Urmel taucht ins Meer (Folge 2) Urmels großer Flug (Folge 6) (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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