03.05.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Le chemin de la Croix Opus 29 von Marcel Dupré, mit Texten nach Paul Claudel ist eine anspruchsvolle Meditation des Kreuzwegs auf höchstem Niveau. Die Musik und der Text erscheinen im vorliegenden Werk zunächst in sich geschlossen und schwer zugänglich. Durch das Zusammenwirken erschließen sie sich gegenseitig und bereiten den Hörern ein intensives Klangerlebnis, das durch dramatisch- musikalische Sequenzen verstärkt wird. Das Werk bildet die ideale Symbiose zwischen der Spiritualität des tief gläubigen Katholiken Paul Claudel und des virtuosen Komponisten Marcel Dupré. „Der Kreuzweg“ war vermutlich kein Lebenstraum von Marcel Dupré, stattdessen kam das Werk eher zufällig zustande. Die Komposition beruht auf einer literarischen Vorlage, dem „Kreuzweg“ von Paul Claudel (1868–1955). Im Jahr 1931 wurde Dupré gebeten, im Rahmen eines literarisch-musikalischen Konzertes über die entsprechenden Textpassagen von Claudel auf der Orgel zu improvisieren. Aufgrund des Erfolges entschloß sich der Organist, die Improvisation aufzuzeichnen. Die fertige Komposition wurde 1932 in Paris uraufgeführt.
(© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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