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| 20.04.2024 | |
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Inhaltsangabe des Verlags Mit Karen Duve wird selbst ein Ritterroman zum literarischen Vergnügen Wenn Ritter Bredur dem baskarischen Prinzen Diego beim Festmahl nicht ein Bein gestellt hätte, wäre die Brautwerbung um Prinzessin Lisvana nur eine Formsache gewesen. So aber geraten Nordländer und Baskarier in einen zünftigen Streit, an dessen Ende die baskarischen Gäste die Prinzessin einfach entführen. Doch so verlockend der elegante Prinz und das süße Leben im mittelmeerischen Baskarien auch sind: Prinzessin Lisvana schmollt und verweigert die Heirat. Während Prinz Diego der Verzweiflung nahe ist, macht sich Ritter Bredur auf die gefährliche Reise in den Süden, um die Prinzessin zu befreien ...
Unsere Rezension  Selten konnte man sich bei einem Hörbuch so amüsieren wie bei diesem! Es steckt so viel direkter und indirekter Witz in ihm, dass man es mühelos mehrfach hören kann, ohne sich zu langweilen. Man stelle sich das einmal vor: Die ganze Geschichte kommt nur dadurch ins Rollen, dass der eifersüchtige Ritter Bredur dem baskarischen Prinzen beim Tanzen ein Bein stellt, um ihn zu blamieren – was ihm auch gelingt. Die daraus resultierende Balgerei hat es wirklich in sich und die nachfolgenden Ereignisse ebenso. Unbeschreiblich gut ist Karen Duves Idee einer „aktuellen Liste heiratsfähiger Königs- und Fürstentöchter“ inklusive der Mitgift-Angabe, wo bei Prinzessin Lisvana aufgeführt wird: „...ein Streifen faulig riechendes Moorgebiet am nördlichsten Ende des Reiches, wo sowieso nie jemand hinkommt... Außerdem der übliche Wäschekrempel, Handtücher und so weiter...“ Prinzessinnen sind also Ware! Prinz Diegos Mutter bringt es auf den Punkt, als sie die störrische Lisvana gerne „zurückgeben“ möchte, den schließlich sei sie ja noch „so gut wie neu“. Witzige Ideen ohne Ende und freche Dialoge machen dieses Hörbuch zu einem Vergnügen für jung und alt. Hervorzuheben ist auch, dass Karen Duve eigens für dieses Hörbuch eine neue Fassung „nach den Motiven des Romans“ verfasst hat. Es fehlen also nicht, wie sonst bei Kürzungen oft üblich, einzelne Passagen, oder gar ganze Rollen, sondern es ist in sich geschlossen. Daraus folgt natürlich, dass es trotz des Hörbuches sehr interessant sein dürfte, das Buch auch noch zu lesen. Fazit: Ein echtes Mittel gegen Trübsal, garantiert frei von Nebenwirkungen! Unsere Rezension Unserer Kinder- und Jugendlichen-Redaktion: Corinna, 12 Jahre Ich finde „Die entführte Prinzessin“ gut, weil sie lustig geschrieben ist und an manchen Stellen spannend. Manchmal ist es ein bisschen traurig, z.B. als eine Frau stirbt, weil sie sich den Kopf aufschlägt. Gerd Wameling, der Leser, liest gut und mit viel Humor. Er kann die Stimmen einigermaßen gut verstellen. Die Geschichte selber hätte noch ein bisschen spannender sein können, zum Beispiel wenn Ritter Bredur und Prinz Diego mit dem Drachen kämpfen, der Prinzessin Lisvana festhält. Das Cover passt zum Buch, aber ich hätte ein anderes Cover genommen. Der Drache kommt nämlich nur am Ende vor. Die Tracks sind gut eingeteilt. Sie sind nicht so lang. Sie gehen höchstens 16 Minuten lang. Dieses Hörbuch ist besonders für die geeignet, die Märchen gerne mögen, denn eigentlich ist die entführte Prinzessin ein Märchen. Weitere Hörbücher des Autoren  Dies ist kein Liebeslied
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 (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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