26.04.2024 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Einleitung: Eine Horrorhörspielpersiflage der besondern Art. Tiefschwarzer Humor, grandiose Soundeffekte und ein exklusiver Musikscore lassen Dich in die Welt der Geister eintauchen. Inhalt: T-Phagus. Welches Rätsel verbirgt sich hinter diesem Namen? Das Team der Sonderabteilung für paranormale Phänomene nimmt sich der Sache an. Aber nicht nur Jac Longdong und sein Kollege Richard Hamill haben alle Hände voll zu tun, einen freigelassenen Kampfstoff unter Kontrolle zu halten, auch der britische Geheimdienst mischt mit. Können sie mit vereinten Kräften dem Grauen ein Ende setzen oder kommt nun alles noch schlimmer, als es schon ist?
Unsere Rezension Die Hörbücher der Reihe „Jac Longdong“ scheiden die Geister. Sie sind abgefahren und kultig oder abgedroschen und einfach nur Mist, je nachdem, wie man zu solchen Geschichten steht. Die Geschichten sind auf jeden Fall nichts für Leute mit sensiblen Geschmäckern. So hört man zum Beispiel in einer Szene, wie sich jemand übergibt. Auch ansonsten ist die Geschichte eher wegen ihren Dialogen und ihren Witzen nur für Jugendliche ab 16 Jahren zu empfehlen, denn die Pointen basieren sehr häufig auf zotigen Witzen. Fraglich ist allerdings, warum ständig Leute homosexuell sind oder dafür gehalten werden. Das ist ja ein, zweimal recht amüsant, zugegeben, aber das Motiv wiederholt sich ständig. Wie man merkt, steht in „T-Phagus –Viren, die töten“ nicht die Horror-Geschichte im Vordergrund, sondern sehr stark der humoristische Aspekt. Doch genug allgemeines zu der Reihe „Jac Longdong“, wie ist die neuste Folge im Vergleich zu den Vorgängern zu sehen. In „T-Phagus“ findet man wieder deutlich mehr Handlung als im letzten Teil, und auch die Witze sind ein wenig besser geworden. Der letzte Teil hatte mich sehr enttäuscht, „T-Phagus“ ist zwar keine Wiederauferstehung eines Phönix, aber es bietet mehr Unterhaltung und dürfte von etwas größerem Interesse für die normalen Hörer sein. Allerdings ist auch „T-Phagus“ nicht ein Stück für den Massenmarkt, diesen Geschmack wird diese Serie nie treffen, aber immerhin ist das Hörbuch ein klein wenig angepasster an den „normalen“ Geschmack, und hat davon sehr profitiert. Hervorzuheben sind die Sprecher, die zum Teil für solch ein trashiges Stück exzellente Leistungen abliefern. Diese haben rundum überzeugt. Weitere Hörbücher dieser Reihe: Akte Bloody Mary (Folge 5)
Die Maske der Akaten (Folge 3) Helldriver (Folge 2) Okulares Infernum (Folge 6) The London Flungeon (Folge 1) (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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