15.05.2024 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Im Labor eines renommierten Forschungsinstitutes, stehen Professor Berrington und Professor Dale vor einer wissenschaftlichen Sensation. Den zwei Wissenschaftlern ist es gelungen aus den DNA-Strängen einer Arachnia Tegenaria, auch besser bekannt als gemeine Hausspinne, ein genmanipuliertes Serum zu entwickeln um eine heimtückische Nervenkrankheit zu heilen! Allerdings fehlt noch die alles entscheidende Testreihe an menschlichen Probanten. Doch dieses Experiment gerät außer Kontrolle… Das Grauen beginnt…!
Unsere Rezension Die PSI-Akten sind eine Gruselserie, welche zwar trashige, also sehr gewaltsame Elemente einbindet, aber aufgrund der Bearbeitung dennoch bereits für Jugendliche (Freigabe ab 12 Jahren) hörbar sind. Diese Gradwanderung ist sehr schwierig, denn nur das jugendliche Publikum wäre sicherlich zu klein, um auf ausreichende Verkaufszahlen zu kommen. Daher sollen möglichst auch Erwachsene angesprochen werden, ohne aber die "Verharmlosung" für die Jugendlichen außer Acht zu lassen. Die Folge 8, "Arachnia - Mutation des Grauens", beginnt sehr vielversprechend. Man wird in die Geschichte zunächst eingeführt, erlebt eine Art moderne "Dr. Jekyll und Mr. Hyde"-Variation, und dies auf einem sehr hohen Niveau. Mit Jürgen Thormann in der Rolle des guten Wissenschaftlers wurde ein wundervoller Sprecher gewonnen, der auch noch perfekt in diese Rolle passt. Seine Stimme, seine Ausstrahlung alleine beherrschen den Beginn dieser Folge. Schöne Sound-Untermalungen kommen dazu. Um aber die nötige Portion Verniedlichung zu erreichen, um das jugendliche Publikum nicht aus dem Auge zu verlieren, wird die Geschichte in der weiteren Folge ein klein wenig überzeichnet. Die Kampfszenen sind ein klein wenig zu laut, die Geschehnisse ein klein wenig zu durchschaubar, um nur ja keine zu überraschenden Effekte zu haben. Und auch beim letzten Kampf ist alles ein klein wenig zu einfach. Die letztliche Auflösung ist dagegen noch einmal ein ganz klein wenig überraschend und wieder ganz gut gelungen. Es spielt zwar ein sehr unglaubwürdiger Zufall mit, dass aber überhaupt noch einmal eine überraschende Wendung erfolgt ist dennoch sehr angenehm. Ob einem die Serie PSI-Akten liegt oder nicht ist die eigentliche Entscheidung. Ist sie einem zu harmlos, oder mag man sie gerade deswegen? Insgesamt ist aber "Arachnia - Mutation des Grauens" eine gute Fortsetzung dieser Serie. Kein außergewöhnlicher Ausreißer, aber gute Serien-Kost. Allerdings tat der Folge der Wechsel vom Label Maritim zur Russel&Brandon Company ganz gut, die Sprecherauswahl und die Umsetzung sind sehr gelungen. Es ist die erste Folge, welche ich seit dem Wechsel des Verlags höre (Folge 1-4 erschienen bei Maritim, alle Folgen seit dem bei der Russel&Brandon Company). Und man spürt ein klein wenig frischen Wind. Nebenbei gesagt, die einzelnen bauen nicht aufeinander auf, man muss diese also definitiv nicht in der entsprechenden Reihenfolge hören. Weitere Hörbücher dieser Reihe: 13 (Folge 13)
Allein in der Nacht (Folge 7) Blutspur der Mumie (Folge 3) Burning Grace - Wald der Todgeweihten (Folge 2) Draculas Rückkehr (Folge 12) Flucht vor dem Werwolf (Folge 1) Frankensteins Erbe (Folge 9) Im Antlitz des Todes (Folge 10) Kaltes Grauen (Folge 4) Kaltes Grauen (Folge 4) Karibischer Fluch (Folge 11) Malwine - Fluch einer Hexe (Folge 6) Villa der Verdammten (Folge 5) (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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