28.04.2024 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Ein Mann versteckt die entnommenen Organe in einen blutbesudelten Stoffsack. Niemand hatte das Verbrechen beobachtet... Immer wieder wurden Gräber geöffnet und keiner weiß warum. Hat der Teufel damit zu tun ? Woher kommen diese Unmengen von Gold ? Die Dorfbewohner haben Angst... Doch bevor Sie etwas unternehmen können, ist es schon zu spät...
Unsere Rezension Die mit wüsten Klangeffekten unterlegte Geschichte, die den Vergleich mit John Sinclair 2000 oftmals nicht zu scheuen braucht, hat ihre deutlichen Höhen und Tiefen, nicht nur in der Story. Die Sprecherleistungen sind teilweise sehr durchwachsen. Negativ hervorzuheben sind hier sicherlich Heidi Schaffrath als Isabella und an vielen Stellen Reinhilt Schneider, die manchmal etwas zu sehr in ihrer Rolle der Yani Atawa aufgeht. Doch auch Rainer Schmitt, der den Protagonisten Roy de Voss spricht, driftet während seiner Visionen etwas ins ungewollt Komische ab, wenngleich er ansonsten eine durchweg gute Leistung abgibt. Die restlichen Sprecher erledigen ihre Aufgabe routiniert und geben kaum Anlass zur Kritik, wenngleich Lobeshymnen fehl am Platze wären. Die Geschichte selber bietet leider keine großartigen Momente, vielmehr plätschert sie langsam vor sich hin, nur ab und an mal unterbrochen von den vorhersehbaren Morden und schafft es selten, wirklich zu fesseln. "Dan Shockers Gruselkabinett" ist eine Reihe, die sich vielleicht noch etwas entwickeln muss, um mit den Großen des Genres mitzuhalten, aber die CD bietet ein ansprechend gestaltetes Cover und ist, da verhältnismäßig günstig, durchaus mal etwas für zwischendurch. Weitere Hörbücher dieser Reihe: Todeszauber (Folge 1)
Verschollen im Spukhaus (Folge 3) (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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