28.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Obwohl ihr Leben und ihr dichterisches Werk auf eigenartige Weise in Zusammenhang stehen, sind sich Heinrich von Kleist (1777-1811) und Karoline von Günderrode (1780-1806) nie nachweislich begegnet. Christa Wolf führt die literarischen Außenseiter, die beide einen frühen Freitod wählten, 1804 bei einer Teegesellschaft in Winkel am Rhein zusammen. In ihrem Scheitern und Reflektieren, ihrer gesellschaftlichen Isolation und existentiellen Einsamkeit stellt sich eine Gemeinsamkeit her, die freilich nur von kurzer Dauer sein kann. Kunstvoll übertrug Gerhard Wolf die literarische Vorlage, ihre Vielschichtigkeit und Dichte in die Hörspielfassung. In intensiven Dialogen und Monologen faßt sie auch die poetisch verknappte Sprache, die für die Prosa Christa Wolfs so charakteristisch ist. Es sprechen Barbara Freier, Markus Boysen, Felix von Manteuffel und Rolf Boysen.
Weitere Hörbücher des Autoren Blickwechsel, Ausflug mit der Mutter
Ein Tag im Jahr Kassandra Kassandra Kindheitsmuster Leibhaftig Medea (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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