08.05.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags 1947/1948 schrieb Léo Malet (1909–1996), der mit seinen Nestor-Burma-Krimis berühmt wurde, die »Schwarze Trilogie«. Mit großer psychologischer Spannung, eindringlich und poetisch erzählt, ist diese Romanfolge mit ihren surrealistischen Einflüssen einzigartig in der Kriminalliteratur. Die Helden dieser Geschichten – Anarchisten, Mörder, Diebe – leben in Revolte gegen die Gesellschaft und gegen sich selbst. Leonhard Koppelmanns Umsetzung entführt mit akustischer Sogkraft in die Unterwelten des Léo Malet. Aus Unfähigkeit zur Liebe findet Jean im ersten Teil das Leben »zum Kotzen« – und spielt mit dem Tod, sicherheitshalber mit dem der anderen. Im zweiten Teil, »Die Sonne scheint nicht für uns«, stehen die Liebenden Dédé und Gina wirklich nicht auf der Sonnenseite des Lebens. Und eine enttäuschte Liebe macht Paulot im dritten Teil zum Mörder – mit einer »Angst im Bauch«, die ihn am Ende völlig paralysiert.
Weitere Hörbücher des Autoren Die Nächte von St. Germain
Marais-Fieber (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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