03.05.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Zeit, sich umzusehen, was die heutige Lyrik an Besonderem, Typischem, Bestechendem und Gewagtem vorzuweisen hat. In einem Mitschnitt der ersten Lyriknacht in der Münchner Muffathalle haben Peter Hamm und Albert Ostermeier elf Lyriker zu sich eingeladen. Sie lesen, sprechen, singen und intonieren selbst ihre Texte, und da mischt sich Traditionelles mit Experimentellem, leise Töne mit rappigen Sounds, Gedichte von der Liebe mit Sonetten auf den Fußball. Mit dabei sind: Volker Braun, Robert Gernhardt, Peter Rühmkorf, Barbara Köhler, Christian Uetz, Cees Nooteboom, Ludwig Harig, Olga Martynova, Michael Krüger, Poppy Seed, Bastian Boettcher und Albert Ostermaier mit Bert Wrede Aber keine Standortbestimmung ohne Besinnung auf die Väter und Urväter, ohne Verbeugung vor Erlesenem und Erinnertem. Im Anschluss lesen die Autoren Bertold Brecht, Joseph Brodsky, William Blake, Gertrude Stein, Paul Celan, Joachim Ringelnatz, Hugo von Hofmannsthal, Karl Mickel, Ror Wolf, Gottfried Benn und Hermann Hesse. Und am Ende ist klar: Was bleibt, sind die Dichter.
(© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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