15.05.2024 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Eltern sind schrecklich! Das findet auch Rebekka, als sie erfährt, dass sie ins Internat muss. Doch kaum ist sie im Schloss Drachenthal angekommen, traut sie ihren Augen nicht: Elfen flitzen zwischen den Blumen herum, ein Einhorn galoppiert durch den Schulwald. Und dann ist da noch der geheimnisvolle Peer, den ausser ihr niemand sehen kann. Hat das alles vielleicht mit dem Internet Märchenmond zu tun, von dem Rebekka träumt, und dem alten Magier Themistokles? Als Rebekka versucht, das Geheimnis um Schloss Drachenthal zu lösen, beginnt ein fantastisches Abenteuer ...
Unsere Rezension Fantasy-Geschichten gibt es mittlerweile doch so einige. Aber auf der Suche nach Geschichten, die "Der Herr der Ringe" oder Harry Potter Konkurrenz machen können, gibt es kaum. Solch eine große und grandiose Geschichte möchte Drachenthal nicht sein. Vielmehr eine beschwingte, stimmungsvolle und unterhaltende Geschichte. Und das ist sie auch. Die Geschichte schwankt zwischen humorvoll, spannend, dramatisch, .. Das volle Spektrum des Fantasy-Genres wird eingesetzt. Die Geschichte ist in einigen Punkten sehr kreativ. Zwar taucht wieder die unvermeintliche Schule für junge Zauberer auf, aber diesmal spielt sich die Handlung dort aus Sicht des Direktors ab, so dass man nicht Harry Potter zum 83. mal erleiden muss. Der unvermeintliche "gute Zauberer" kämpft mit dem Alter, und es kommen einige ungewollte Zauber-Nebeneffekte dabei heraus. Insgesamt bietet die Handlung einige interessante Wendungen. Weite Teile der Geschichte sind mit leichter und angenehmer Hintergrundmusik hinterlegt. Dies mag ich häufig nicht so sehr, da man bei vielen anderen Produktionen entweder die Sprecher nicht so gut versteht, oder weil es einfach zu viel Konzentration kostet, den Sprechern zu lauschen, und man daher abgelenkt wird. Aber in "Drachenthal" passt es sehr gut, finde ich. Es erzeugt eine sehr authentische Atmosphäre, entweder eine lustige, oder eine dramatische, eine schaurige, oder was auch immer der Autor gerade beabsichtigt. Die Hintergrundgeräusche gefallen mir dagegen nicht so sehr, denn ein und die selben Geräusche wiederholen sich ständig, auch für unterschiedliche Aktionen werden teilweise die selben Geräusche eingesetzt. Außerdem werden die Geräusche auch immer wieder an nicht so passenden Stellen eingeblendet. Aber zum Glück bleiben sie doch mehr im Hintergrund, und tauchen nicht zu häufig auf. Wolfgang Hohlbein liest das Stück selbst. Er liest es an sich relativ gut, sehr ruhig, aber zu dem Stück passt dies sehr gut. Leider hat er eine ein klein wenig harte Stimme. Dieses Stück ist der Auftakt zu einer dreiteiligen Buchreihe. Hoffen wir, dass die anderen beiden Folgen auch umgesetzt werden, die Reihe hat es verdient. Weitere Hörbücher dieser Reihe: Das Labyrinth (Band 2)
Die Zauberkugel (Band 3) (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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