19.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags „Ich kann sie sehen! Wirklich sehen! Geister, Dämonen, Gespenster. Sie lauern in dunklen Nischen und Ecken, treiben ihr Unwesen…überall. Doch ich stelle mich ihnen entgegen und mache dem Spuk ein Ende. Ich bin Johnny. Johnny Sinclair. Ich bin Geisterjäger.“ Der 12-jährige Johnny Sinclair ist kein gewöhnlicher Junge, denn er wohnt nicht nur in einer schottischen Burg, sondern kann außerdem mit Geistern reden! Die neu gegründete Geisterjägeragentur „Johnny Sinclair“ besteht sozusagen aus einem Trio: Johnny, seinem leicht rundlichen Assistenten Russell Moore und dem Alchimisten Erasmus von Rothenburg, der zwar nur noch als Geist in seinem Totenschädel, äh, „lebt“, dessen große Klappe jedoch einwandfrei funktioniert. Erasmus ist es auch, der die Geistergeschichten erzählt und niederschreibt. Es ist ja immer von Vorteil, wenn man in einer Geschichte die Macht als Erzähler hat. Beispielsweise, um unelegante Formulierungen wie „der vertrocknete alte Schädel“ in „der beeindruckend tätowierte Schädel“ etwas abzuwandeln. Klar sieht Erasmus sich als Kopf der Truppe, und das im wahrsten Sinne des Wortes… Folge 5: Was bisher geschah: Klassenkameradin Millie, die Johnnys und Russells Geisterjägeragentur den ersten offiziellen Auftrag erteilt hat, wurde mit einem ominösen Pustelfieber ins Krankenhaus eingeliefert. Pustelfieber? Pustekuchen! Mit Hilfe des auf offenen Gräbern wachsenden und nur im Mondschein sichtbaren gräulichen Greisenkrauts stellt Erasmus fachkundig die Diagnose "Spukfieber"! Eindeutiges Symptom: Rückwärtsniesen "Ihcstah!“ Währenddessen hat Bronzo, der düstere Druckereigehilfe von Russells Vater, den Jungs im Austausch für eine Voodoo-Puppe ihre Geisterjäger-Visitenkarten gedruckt. Die Voodoo-Puppe hat sich Johnny von seiner Haushälterin, der Voodoo- Priesterin Cécile "geborgt", wobei ihm noch nicht klar war, dass in ihrem Schrein die Puppen exakt abgezählt sind. Es darf nämlich keine fehlen, damit das magische Gleichgewicht erhalten bleibt und Céciles Patienten keine Gefahr droht. Dann wird Russells Vater von schlimmen Krämpfen geschüttelt, und Russell und Johnny wird schnell klar, dass sie die Voodoo-Puppe schleunigst zurückholen müssen.... Derweil braut sich auch bei Erasmus was zusammen, zumindest in seinem Athanor, einem alchemistischen Destillierapparat aus der Wohnungsauflösung eines Hexenhaushalts. Dort köchelt nämlich der (von der gemeinen Schulmedizin nicht anerkannte) Heiltrank für Millie, gemixt aus zwei Eierschalen voll geschrotetem Lebertäubling, drei Fingern gräuliches Greisenhaupt, einem Löffel Blutbohnen, Quellwasser - und ganz wichtig: vier Löffeln Wabbelwurmschleim… Wohl bekomm’s, arme kranke Millie!!!
Weitere Hörbücher dieser Reihe: Dicke Luft in der Gruft - Teil 1 von 3 (Folge 4)
Dicke Luft in der Gruft - Teil 3 von 3 (Folge 6) (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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