29.04.2024 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Rund 20 Millionen Muslime leben in Europa. Der Islam ist eine nicht mehr wegzudenkende religiöse und politische Realität in der westlichen Welt geworden. Doch wie viel Migrantenkultur vertragen die Zivilgesellschaften Europas? Dass sich ein liberaler Islam in Europa gegen eine Islamisierung durchsetzten kann, ist möglich, wenn Europäer und demokratische Muslime es wollen. Diese zentrale These vertritt Bassam Tibi, der 1944 in Damaskus geborene Professor für Internationale Beziehungen an der Universität Göttingen/ A. D. White Professor-at-Large an der Cornell-University, in seinem neuen Sachhörbuch "Euro-Islam: Die Lösung eines Zivilisationskonfliktes" (auditorium maximum). Migranten bringen nicht nur sich, sondern auch ihre Kultur mit nach Europa. Hierzu gehören die religiösen Vorschriften der Schari’a und des Djihad. Beide stehen in offenem Kontrast zur Idee Europas. "Euro-Islam: Die Lösung eines Zivilisationskonfliktes" (auditorium maximum) informiert nicht nur über die religiösen Lehren von Schari’a und Djihad, sondern auch über die heutigen realen Prozesse der Schari’atisierung und Djihadisierung des Islam. Der alternative Weg dazu ist die Vision eines Euro-Islam, der mit säkularer Demokratie, mitindividuellen Menschenrechten und Zivilgesellschaft vereinbar ist.
(© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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