15.05.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Für viele Autorenkollegen und Literaturkritiker ist Thomas Pynchon der bedeutendste amerikanische Schriftsteller der Nachkriegszeit – und doch haben die Angaben zu seiner Person in den gängigen Lexika kaum den Informationsgehalt eines Grabsteins. Sein Kollege Salman Rushdie nennt ihn schlicht den „Unsichtbaren“. Du sollst dir kein Bildnis machen, fordert der Autor von seinen Lesern. Denis Scheck hat, ohne Pynchons Wunsch nach Anonymität zu verletzen, in einer Collage aus Interviews mit deutschen und amerikanischen Pynchonlesern ein Porträit geschaffen, das Einblicke ins Werk dieses öffentlichkeitsscheuen Autors ermöglicht und Verständnis für seine Verweigerung gegenüber den Zumutungen eines zum Personenkult neigenden Literaturbetriebs schafft.
(© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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