23.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Die Nacht war dunkel und sternenklar. Bis auf das bläuliche Licht, dass durch die dichten Bäume schimmerte. Ein unruhig flackerndes Licht, fiebrig und glänzend. Aber warum scheint Licht in der alten Gärtnerei? Sie ist doch schon seit Jahren verlassen. Sollten die Gerüchte, dass es dort spukt, etwa doch wahr sein?
Unsere Rezension zu Folge 1, "Der Schneemann" Dieses Stück ist die erste Produktion aus dem neuen Label "Pandoras Play". Die Produzenten beabsichtigten, eine Horror-Serie herauszuringen, die nicht auf trashige Blutorgien setzt. Vielmehr soll auf hintergründige Gruseleffekte gesetzt werden. Zielpublikum sind alle, die John Sinclair zu nervig finden. Bei dieser ersten Folge merkt man aber noch recht deutlich, dass sich alles erst einspielen muss. Die Dialoge sind zum Teil nicht sehr glaubwürdig und die Story lahmt ein wenig. Für sich alleine betrachtet ist die Folge daher nicht sehr empfehlenswert. Aber es sei schon einmal vorweggegriffen, dass die weiteren Folgen sich wesentlich steigern. Man sollte das vorliegende Stück daher als Einstieg in die Serie betrachten, zum Verständnis der weiteren Folgen ist sie wichtig. Nebenbei bemerkt, sollte man die einzelnen Teile auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge hören (ist bei vielen anderen Serien nicht so wichtig). Was an der gesamten Reihe gefällt, auch an dieser Folge, ist die herzerfrischende Spontaneität, die sie ausstrahlt. Man hört die neue, frische und junge Produktion richtig heraus. Man sollte also einfach wohlwollend über die eine oder andere Schwäche hinwegsehen, und sich auf die anderen Folgen freuen. Unsere Rezension zu Folge 2, "Klänge in der Dunkelheit" Wie bereits in der Besprechung der ersten Folge dieser Grusel-Serie angekündigt, wird die Serie ab dieser Folge wesentlich besser. Diese Folge ist sogar die beste der bisher erschienenen. Besonders am Beginn dieser Folge können einem schon einmal die Nackenhaare zu Berge stehen, solange man keine Blutorgien erwartet, sondern subtilere Gruseleffekte. Man kann der jungen Produktionsfirma nur wünschen, dass dieses Niveau auf Dauer gehalten wird. Auch die Sprecher wirken so, als wären sie in ihre Rollen hinein gewachsen. Besonders Marco Göllner als Schedoni verbreitet eine schaurige Atmosphäre. Die Bösewichte haben es wohl einfach leichter, durch ihre Stimme besondere Highlights zu setzen. Unsere Rezension zu Folge 3, "Die lebende Statue" Diese Folge der Gruselserie für Genießer des wohligen Schauers ist eigentlich eine Fortführung des zweiten Teils. Man sollte es also auf keinen Fall hören, ohne die vorherige Folgen zu kennen. Das Niveau des vorherigen Teils wird nicht ganz erreicht, aber es ist dennoch eine gute und interessante Fortführung der Geschichte. Es fällt schwer, diese Folge als einzelnes Stück zu bewerten, daher sei noch einmal auf den Kommentar zur Folge "Klänge in der Dunkelheit" verwiesen. Weitere Hörbücher dieser Reihe: Der ewige Fremde (Folge 5)
Der Schneemann (Folge 1) Der See der verlorenen Seelen Teil 1 (Folge 8) Der See der verlorenen Seelen Teil 2 (Folge 9) Die Erlkönigin (Folge 7) Die lebende Statue (Folge 3) Klänge in der Dunkelheit (Folge 2) Satan Clause (Special Edition) Tal der Wiederkehr (Folge 6) Tödlicher Atem (Folge 4) (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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