29.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Daß Lesen in höchstem Maße zum Selbstvertändnis des Lesenden beiträgt, ist eine der zentralen Thesen dieses Essays. Indem der Leser die fremden Sätze in der eigenen Vorstellung inszeniert, erfährt er immer auch etwas über sich selbst. Lesen kann dadurch zu einem Sich-selbst-Verstehen werden, genau wie das Schreiben auch. Martin Walsers brillanter Essay ist einerseits ein fesselnder Bericht eigener Leseerfahrungen, andererseits eine literaturwissenschaftliche Studie über ein Lesen, das nicht bedeutungs-, sondern erfahrungsorientiert ist. Walser verteidigt den "Hobbyleser" gegen die Lobby der Berufsleser. "Lesen ist nicht etwas wie Musikhören, sondern wie Musizieren."
Weitere Hörbücher des Autoren Angstblüte
Der Augenblick der Liebe Der Lebenslauf der Liebe Die Verwaltung des Nichts Ein fliehendes Pferd Ein Gespräch über Deutschland Ein liebender Mann Ein springender Brunnen Erfahrungen beim Verfassen einer Sonntagsrede In Goethes Hand Kantaten, aggressive Lieder und frühe Hörspiele Meßmers Gedanken, Meßmers Reisen Tod eines Kritikers Unglücksglück & Das geschundene Tier Über die Schüchternheit Zweites Gespräch über Deutschland (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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