28.04.2024 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Im Paris des 19. Jahrhunderts geben sich vier jumge Paare dem Leben und der Liebe hin. Sie verbringen Ihre Zeit mit frivolen Spielen und neckischen Albernheiten. Die Oberflächlichkeit ihrer Zuneigungen offenbart sich, als die Liebe Konsequenzen zeigt.
Unsere Rezension Victor Hugo erzählt in "Ein Doppelquartett" eine Geschichte mit einem sehr überraschenden und flotten Ende, davor ist die Erzählung aber eher für die Liebhaber der klassischen und anspruchsvollen Literatur interessant. Zwar ist das Thema recht locker und lebendig, Hugo berichtet über die Neckereien vier junger und ausgelassener Paare auf einem Sonntagsausflug, sein Schreibstil ist aber eher lyrisch. Er glänzt mehr durch seine Sprache denn durch eine spannende Erzählung. Dies soll keine Kritik sein, denn auch Faust als bedeutendstes deutsches Werk ist nicht gerade einfach geschrieben. Wobei Victor Hugos Geschichte im Vergleich dazu immer noch leichte Unterhaltung bietet. Sicherlich ist "Ein Doppelquartett" nicht Hugos bedeutendstes Werk, aber für den kleinen Literatur-Hunger zwischendurch allemal empfehlenswert. Das Interesse an der Literatur sollte allerdings vorhanden sein, denn das überraschende Ende ist zu kurz, um das Hören des Stückes allein schon wegen diesem zu empfehlen. Joachim Schönfeld verleiht diesem Stück eine ansprechende und warme Stimme, seine Lesung ist dem Text angemessen in Punkto Lebendigkeit (schließlich handelt das Stück vom Verliebtsein, von den Spielen der Jugend) und literarischem Anspruch. Weitere Hörbücher des Autoren Der Glöckner von Notre Dame
Der Glöckner von Notre Dame (Folgen 28/29) Der letzte Tag eines Verurteilten Der letzte Tag eines Verurteilten Les Misérables (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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