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Hörbuch ISBN 3866048270
Inhaltsangabe des Verlags

Ellen, Anfang dreißig, lebt seit einem Jahr in Berlin mit ihrem Freund Tobias zusammen. Tobias, ein angehender Regisseur, will einen Dokumentarfilm über die HANSEN BAND drehen, deren Sänger sein Bruder Markus ist. Was Tobias nicht weiß: Ellen und Markus kennen sich besser als Tobias glaubt. Die Tournee wird zu einer aufregenden, ereignisreichen Reise, die so manchen verborgenen Konflikt an die Oberfläche spült.

Titel

1LIVE Klubbing - Keine Lieder über Liebe

AutorHeike Makatsch
Artgekürzte Lesung
SprecherHeike Makatsch
VerlagRandom House Audio
VeröffentlichungFebruar 2008
CDs4
ISBN9783866048270  (früher 3866048270)
Preis CD
12,95 € (unverbindliche Preisempfehlung)
CD Kauf
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Unsere Rezension zu "Fever Pitch"  

Dieses Hörbuch ist das Bekenntnis eines Fußballfans erster Klasse. Warum Bekenntnis? Man wird im Laufe der Geschichte immer mehr darüber aufgeklärt, was die Faszination an Fußball und vor allem am Fan-Dasein ist. Man erfährt aber auch alles über die Schattenseiten und vor allem auch über die Gefahren, wenn sich wirklich alles nur noch um dieses Thema dreht.
Nick Hornba gelingt zunächst ein faszinierendes Portrait dieser Leidenschaft und vermag bedingt auch so packend das Vergnügen zu schildern, dass man selbst Lust bekommt, in das nächste Stadion zu eilen. Allerdings ist dieses Thema auf die Dauer doch ein wenig zu eintönig, um wirklich vier CDs zu füllen. Weniger aber dafür konzentrierteres Berichten hätte mir in diesem Falle besser gefallen.
Um so interessanter und spannender ist dafür aber, wie er als englischer Fußballfan das Unglück im Brüsseler Heysel-Stadion wahrnahm, bei dem englische Hooligans eine Panik auslösten und 39 Tote verursachten.
Peter Lohmeyer gehört nicht zu meinen favorisierten Stimmen, da eben seine Stimme in meinen Ohren ein wenig hart klingt. Aber den englischen Fußballfan verkörpert er sehr gut mit seiner Stimme und seiner Art zu lesen.

Wem kann man dieses Hörbuch empfehlen? Fußballfans werden von einigen Stellen begeistert sein, aber manche Aussagen würden sie sicher nicht unterschreiben. Man kann ihnen "Fever Pitch" aber durchaus empfehlen.
Auch allen anderen die Neugierig sind auf Neues, die sich schon immer fragten, was wohl in einem Fan vorgeht, oder einfach allen die eine interessante aber nicht anspruchsvolle Studie über die menschlichen Leidenschaften hören möchten, sei "Fever Pitch" ans Herz gelegt.

Unsere Rezension zu "Naked"  

Dies ist weniger eine Geschichte, als vielmehr eine Ansammlung von Anekdoten, besser: eine Ansammlung sehr witziger Anekdoten. Sedaris versteht es, das Alltagsleben so grotesk zu verzeichnen, dass er wahrscheinlich noch das Ziehen eines Zahnes zu einer humorigen Angelegenheit werden lassen könnte. Möchte man einen unbeschwerten und fröhlichen Nachmittag, Abend, eine lockere und fröhliche Autofahrt oder was auch immer verbringen, so ist dieses Stück genau das richtige.
Besonderes Highlight ist Harry Rowohlt, wenn er in griechischen Dialekt verfällt (da Sedaris ja griechisch-stämmig ist). Einfach genial, ihm zu lauschen, wenn er die griechische Schwiegermutter nachahmt.
Dies ist eine gemischte Lesung, zum einen Teil von Harry Rowohlt auf Deutsch, aber auch zum Teil vom Autor selbst auf Englisch. Manche Teile liest zunächst Sedaris auf Englisch, und anschließend Rowohlt auf Deutsch. Man kann sich dieses Stück also auch anhören, wenn man kein Englisch kann oder es nicht so gut beherrscht.
Weil immer nur kurze Passagen in Englisch sind, das meiste aber ausschließlich in Deutsch gelesen wird, stellt man sich die Frage, warum dies gemacht wurde, denn um Englisch zu üben, hätte man größere Passagen in dieser Sprache bringen sollen. Der Grund war ein ganz anderer. Die gemischte Lesung entstand aus einer Live-Lesung, bei der Harry Rowohlt das Buch liest, der Autor selbst aber auch zugegen war, und Ausschnitte präsentierte.
Man hört das Publikum lachen, und nebenbei gesagt, viel lachen. Solch eine Live-Lesung ist natürlich ungemein viel spannender, wenn man dabei auch noch den Autoren selbst kennenlernt. Leider hört man bei der Hörbuch-Ausgabe nicht sehr viel aus seiner Stimme heraus, sodass man eigentlich bei der Produktion die englischen Teile hätte herausschneiden können. Sedaris mag vielleicht ein sehr charismatischer Mann sein, aber zumindestens seine Stimme klingt ein wenig langweilig. Es gibt auch andere Beispiele. So gibt es eine episodische Lesung von Felix Krull durch Thomas Mann selbst, welche einfach köstlich ist, da Mann seinen Text so liest, wie es ein anderer Sprecher kaum zu Stande bekommen hätte, mit soviel Schalk in der Stimme. Man hat tatsächlich den Eindruck, man lerne Thomas Mann ein wenig kennen. Doch leider liest Sedaris ein wenig zu routiniert, einfach nur lesend. Schade. Hätte man mehr daraus machen können, denn das Stück selbst ist sehr gut.

Weitere Hörbücher dieser Reihe:
 Bellboy
 Deutsches Haus
 Diesseits des Van-Allen-Gürtels
 Fever Pitch  
 Gesamtbox
 Naked  
 Populärmusik aus Vittula
 Radio Kaminer
 Rette mich ein bisschen
 Wie der Soldat das Grammofon repariert



(© echthoerbuch.de 26.04.2019)
 


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