03.05.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags "Ich kann nicht mehr sagen, meine Liebe oder deine Liebe; beide sind sich gleich und vollkommen Eins, so viel Liebe als Gegenliebe."Der romantischen Liebe, von der wir noch heute so sehr träumen – leidenschaftlich, verzehrend, inspirierend und endlos – hat Friedrich Schlegel schon 1799 ein literarisches Denkmal gesetzt. Was der Philosoph in seinem Romanfragment "Lucinde" als Ideal darstellt – die "romantische Ehe" als Einheit von sinnlicher und geistiger Lebensgemeinschaft – scheint uns heute so selbstverständlich wie immer wieder unerfüllbar. Das Bekenntnis höchster Liebe erscheint in Schlegels "Lucinde" wie ein langer Abschiedsbrief an die Geliebte. Als Hörstück mit Nina Hoss wird der Text zu einem ebenso modernen wie romantischen Rollenspiel der Geschlechter.
(© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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