23.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Inhaltsangabe des Verlags Charlotte von Mahlsdorf, 1928 als Lothar Berfelde in dem Berliner Vorort Mahlsdorf geboren, ist eine faszinierende Persönlichkeit, eine couragierte Außenseiterin und Zeitzeugin, wie man nur noch wenige trifft. Unter einem tyrannischen Vater, der den mädchenhaften Knaben zu einem "echten" Soldaten machen wollte, wächst sie im Deutschland der Nazis auf. Auch die SED-Bürokratie, die ihr das private Gründerzeit-Museum wegnehmen wollte und sie zur "unerwünschten Person" machte, übersteht Charlotte in Faltenrock und Kittelschürze. Wie man als schwuler Transvestit, eine Minderheit innerhalb einer Minderheit, diese Zeiten in Deutschland überlebt und - vor allem - lebt, davon erzählt sie in ihrer ungewöhnlichen Biographie "Ich bin meine eigene Frau".
(© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||