25.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Familie Kleffmann widerfährt wöchentlich das gleiche Schicksal: Vater Stefan will einen Ausflug machen, komme was wolle. Natürlich mit dem Auto, einem fehlfarbenen Scenic, seinem liebsten Spielzeug. Daß Frau Karin und vor allem Tochter Clarissa seine mitunter waghalsigen Pläne kaum unterstützen, stört ihn wenig. Er genießt es, ständig mit nicht immer festem Ziel unterwegs zu sein, groteske Verstrickungen aufzuspüren und beiläufig aber ungefragt der Familie die Welt zu erklären - zumindest so, wie er sie versteht. Karin nimmt dies loyal zur Kenntnis, allerdings nicht ohne hier und da mal nachzufragen, sofern sich zwischen Stefan´s hochphilosophischen Ausführungen und ihrem völlig unverstellten Blick auf das irdene Dasein Widersprüche auftun. Herr Schmidt steht, sitzt oder liegt am unteren Ende der Familienhierarchie und kann an den absurden Unternehmungen nichts ändern, statt dessen kommentiert und protestiert er furzend. Das Kind Jule bleibt nahezu unbeeindruckt, solange der Schnuller im Mund ist. Einzig Clarissa durchschaut das Chaos, hat aber, 13jährig und ohne jegliche familiäre Befehlsgewalt ausgestattet, außer ihrem beißenden Sarkasmus keine Chance, dem wahnsinnigen Treiben Stefan´s Einhalt zu gebieten.
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Ich bin kein Tag für eine Nacht oder: Ein Abend in Holz Wenn Worte reden könnten oder 14 Tage im Leben einer Stunde (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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