26.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags London 1931 Gerade erst hat die junge Eunice Weldon ihre Stellung als Sekretärin von Jane Groat angetreten, als jemand nachts in ihr Zimmer schleicht. Zurück bleibt eine Karte mit einem blauen Handabdruck und einer geheimnisvolle Warnung: Jemand, der Dich liebt, bittet Dich dringend, dieses Haus so schnell als möglich zu verlassen! Welche Gefahr droht Eunice im Haus der Groats?
Unsere Rezension Titania Medien setzt mit „Die blaue Hand“ mal wieder einen Standard. Im Moment kommt im Hörspiel-Sektor einfach niemand um diesen Verlag herum. Die Produktionen dieses Verlages sind technisch und dramaturgisch vorbildhaft, es gibt in diesen Bereichen keinerlei Ansatzpunkte für Kritik. Von den Sprecherleistungen über die Hintergrundgeräusche bis hin zur Musik kann man nur die Bestwertungen vergeben. So komplett perfekt über alle Bereiche hinweg produziert niemand anderes seine Hörspiele, und vor allem nicht eines nach dem anderen. Man weiß gar nicht, welchen Aspekt der technischen Umsetzung man überhaupt hervorheben soll, da alle so gut sind. Aber dennoch soll die Musik noch einmal besonders heraus gestrichen werden. Es wird zwar nirgends auf dem Cover und im Booklet vermerkt, aber man kann davon ausgehen, dass diese wieder von Manuel Rösler stammt, der bereits bei den früheren Veröffentlichungen dieses Verlags für die Musik verantwortlich war und eine Spitzenleistung nach der anderen abliefert. Auch in „Die blaue Hand“ hat er dieses Niveau gehalten als der wohl beste Komponist im Hörspiel-Sektor. Doch nun zum inhaltlichen: es handelt sich um eine Kriminal-Geschichte von Edgar Wallace, und das hört man auch. Es tauchen recht viele Namen in dem Stück auf, und vor allem in ständigen Querverbindungen, so dass man recht konzentriert zuhören sollte, möchte man bereits beim ersten Hören alles begreifen. Das Erstlingswerk dieses Verlages war „Das indische Halstuch“ auch von diesem Autor, welches eine gewisse Ausnahme von dieser Regel darstellt, von diesem Stück abgesehen muss man sagen, dass alle Wallace-Krimis so komplex wie dieses Stück sind. Daher kann man dies nicht dem Verlag oder der Produktion ankreiden, man muss Wallace eben mögen oder auch nicht. Dennoch kann man nur wirklichen Wallace-Hassern von diesem Stück abraten. Für alle, die Wallace mögen, ist „Die blaue Hand“ Pflicht, denn es ist ab sofort die Referenz für alle anderen Wallace-Werke. Wer ihn wiederum noch nicht kennt, für den gibt es nur genau ein Stück, welches man zum Einstieg in sein Werk empfehlen kann: „Die blaue Hand“. Wer Hörspiele mag, wer Krimis mag, der muss dieses Stück einfach gehört haben, zumal der Preis sowieso recht fair ist, aber erst recht wenn man bedenkt, welche Qualität man für sein Geld erhält. Weitere Hörbücher des Autoren Bei den drei Eichen
Das Gasthaus an der Themse Das Gasthaus an der Themse Das Geheimnis der gelben Narzissen Das Geheimnis der gelben Narzissen Das Gesicht im Dunkeln Das indische Tuch Der Banknotenfälscher Der Banknotenfälscher (2. Auflage) Der Engel des Schreckens Der Frosch mit der Maske Der Frosch mit der Maske Der Frosch mit der Maske Der grüne Bogenschütze Der grüne Bogenschütze Der Hexer Der Joker Der rote Kreis Der schwarze Abt Der schwarze Abt Der Unheimliche Der Unheimliche (2. Auflage) Der unheimliche Mönch Der viereckige Smaragd Detective Stories Die blaue Hand Die Privatsekretärin Edgar Wallace (Edition 1) Edgar Wallace und der Fall drei Eichen Edgar Wallace und der Fall Morehead Edgar Wallace und der Fall Nightelmoore Edgar Wallace und der Fall Themsedock Filmedition I Filmedition II Filmedition III Hier spricht Edgar Wallace Mord zur Teatime (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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