24.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Fernab von allen sattsam bekannten Fahrrinnen, entdecken Rainald Grebes Lieder das Wunderbare im Alltäglichen, das Absurde im Vertrauten und das Tragische in der Spaßgesellschaft.
Unsere Rezension WortArt ist ja der bekannteste deutsche Hörbuchverlag für Comedy und humoristische Hörbücher. „Das Abschiedskonzert“ von Rainald Grebe kann man aber nur bedingt dazu zählen. Seine Liedtexte sind ganz klar nicht sonderlich ernst, aber als Comedy im herkömmlichen Sinne würde ich das Hörbuch nicht bezeichnen. Es ist eher eine Mischung aus lustigen und skurrilen Texten und Chansons. Früher hätte man ihn wohl als Liedermacher bezeichnet. Wer Rainald Grebe aus dem Fernsehen oder von einem Liveauftritt kennt, wird sich nun wundern, denn er macht doch sichtlich Comedy. Wenn man ihm allerdings auf zwei CDs lauscht, wird man mit der Zeit zwar immer mehr von der angenehmen Klaviermusik gefangen, aber man achtet mit der Zeit nicht mehr ganz so sehr auf die Texte, und dadurch geht der eine oder andere Kalauer verloren. Wenngleich man sowieso sagen sollte, dass seine Texte eher gute Stimmung denn schallendes Lachen verbreiten. Dank der guten musikalischen Umsetzung seiner Stücke kann man dieses Hörbuch allen Fans des musikalischen Kabaretts und allen Anhängern des etwas ruhigeren Humors empfehlen. Man sollte aber daraus nicht folgern, dass man ein sehr anspruchsvolles, zeitkritisches Werk für den intellektuellen Hörer vor sich hat. Auch Rainald Grebe kann richtig tief rein greifen, und wird nicht jedes feine Gemüt unberührt lassen. Weitere Hörbücher des Autoren Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung
(© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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