Mann widmet sich hier der Dissonanz von Würde und Begehren: Der betage deutsche Dichter Gustav von Aschenbach ist sehr auf die Einhaltung der gesellschaftlichen Normen bedacht. Eines Tages gibt er sich dem plötzlichen Impuls hin, zu verreisen. Er fährt nach Venedig, wo er mehrere Wochen bleibt. Dort kann er sich nicht vom Anblick eines polnischen Knaben losreißen, der makellos schön ist. Als der Junge abreist, beobachtet ihn Aschenbach ein letztes Mal am Strand - und wird tot in seinem Liegestuhl aufgefunden.
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