Im zweiten Teil der Tragödie lässt Goethe den strebenden und immer rastlosen Faust einen Sinn in seinem Leben finden - diesmal ohne die Hilfe des Teufels. Er erlebt seelische Befreiung in der handwerklichen Arbeit, im einfachen Leben. Er wird jetzt in den großen Zusammenhang der äußeren und inneren Welten gestellt. Der berühmte Faust wird auch im zweiten Teil von dem nicht weniger berühmten Gustaf Gründgens gesprochen, diesmal in der Inszenierung des Deutschen Schauspielhauses Hamburg.
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