23.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Zwischen 1832 und 1853 erschienen die tolldreisten Geschichten des Honoré de Balzac (1799 - 1850) - allesamt prall mit Leben gefüllte Geschichten über Ritter und Edelfrauen, Mönche und Nonnen, Bauern und Stallmägde. "Es steckt tausendmal mehr Talent in einer Geschichte, die das Lachen fördert, als in all den Meditationen, Oden und leichenstrotzenden Trilogien, mit denen man unseren Geist zu nähren behauptet", schrieb Balzac 1830 zur Begründung seines Versuchs, die alten "contes grivois" (schlüpfrige Geschichten) neu zu beleben. Die geeigneten Stoffe fand er in den französischen und italienischen Kurzerzählungen des Mittelalters und der Renaissance. Dabei kopiert Balzac recht treffend das Vokabular und die typische Diktion des "Gargantua et Pantagruel" im Bewußtsein, daß solche Wortakrobatik nicht nur die komische Wirkung erhöht, sondern auch - durch Stilisierung - die Derbheit und Indezenz solcher Geschichten salonfähig macht.
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