29.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Ein Pub im südlichen London. Vier alte Freunde: Ray, Vic, Lenny und Vince. In einer Urne im Pappkarton die Asche vom Kumpel Jack. Dem letzten Willen des Toten entsprechend machen sie sich auf den Weg nach Margate, um die Asche ins Meer zu streuen. Eine tragikkomische Pilgerfahrt beginnt, voll Erinnerungen, Sehnsucht und Abschied. Für Letzte Runde erhielt Jonathan Swift 1996 den Booker-Preis. "Graham Swifts bislang schönstes Buch: wunderbar geschrieben, zart, witzig, voller Wahrheit und anrührend." Salman Rushdie
Unsere Rezension Erzählt wird die Geschichte eines Abschieds. Mehrere Freunde fühlen sich verpflichtet, die Asche ihres verstorbenen Kameraden an einer besonderen Stelle ins Meer zu streuen. Geschildert wird das Auf und Ab der Gefühle auf der Reise, der Wechsel zwischen melancholischen Momenten und die Erinnerung an die lustigen Erlebnisse der Vergangenheit. Die Geschichte ist stellenweise ein wenig konfus, wahrscheinlich wegen der Kürzung auf die Länge einer Kassette. Die Emotionen der Freunde greifen nur selten auf den Hörer über. Eigentlich ist die Geschichte ja interessant, aber man hätte wohl mehr daraus machen können. Gerade die Emotionen machen solch einen Moment aus, daher hätte man auf diese mehr Wert legen sollen. Für das Übergreifen von Emotionen sind auch die Sprecher verantwortlich, aber diesen kann kein Vorwurf gemacht werden, sie können aus dem verkürzten Stück einfach nicht mehr machen. (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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