29.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Eine urkomische Geschichte für 24 geheimnisvolle Tage Hugo Mortensen ist sechs, vier Jahre jünger als sein Bruder Wilhelm, der über gewisse Scherze längst hinaus ist. Wilhelm glaubt auch nicht mehr an den Weihnachtsmann. Wilhelm hasst Weihnachten. Deshalb hat er am 1. Dezember schlechte Laune. Und dann bekommt Hugo den ersten Brief. Von St. N., der behauptet, die nächsten dreiundzwanzig Tage rund um die Uhr arbeiten zu müssen. Hugo glaubt ganz fest, dass St. N. Sankt Nikolaus bedeutet, und will ihn unbedingt treffen. Pest und Pickel, Wilhelm kann es nicht fassen ... Aber, was ist, wenn es doch Sankt Nikolaus ist? Die Brüder gehen der Sache auf den Grund und erleben bis Heiligabend so manche Überraschung.
Unsere Rezension Das ist schon eine merkwürdige Geschichte, dass Hugo plötzlich jeden Tag einen kurzen Brief von einem St. N. erhält. Wilhelm weiß nicht, was er davon halten soll, denn schließlich: Wer im Alter von 10 Jahren glaubt noch an den Nikolaus? Aber irgendwie packt ihn doch der detektivische Ehrgeiz, diesem mysteriösen St. N. auf die Schliche zu kommen. Bis das Rätsel dann gelöst ist, hat Wilhelm fast vergessen, wie sehr er Weihnachten doch eigentlich hasst. Dies ist eine eher spannende und amüsante, als eine beschauliche Weihnachtsgeschichte, welche die jungen Hörer ab 6 Jahren sicher nicht mehr loslässt. Jeden Tag ein neuer Brief mit einem neuen Treffpunkt, aber wie sehr sich die beiden auch anstrengen, St. N. war immer um Haaresbreite vor ihnen dort und konnte nicht mehr warten. Wie ärgerlich! Dabei geben sich die Zwei doch so große Mühe. Das schöne an dieser Geschichte ist, dass sicher auch ältere Kinder noch ihren Spaß daran haben werden, denn sie können sich mit dem 10jährigen obercoolen Wilhelm identifizieren. Für diese Altersgruppe wird die Erzählung sicher mehr Spaß als Spannung enthalten, da sie den Witz schneller durchschauen werden, als die jüngeren Zuhörer. Boris Aljinovic liest sehr kindgerecht und schafft es hervorragend, groteske Situationen so zu lesen, dass der Hörer erst die Spannung und dann die Komik der Situation heraushört. Diese Weihnachtsgeschichte ist sehr zu empfehlen, ganz besonders jedoch für genervte Geschwister und Weihnachtsmuffel. Weitere Hörbücher des Autoren Am Ende des Tages
Ein Fakir für alle Fälle Hodder, der Nachtschwärmer Prinz Faisals Ring Wir beide, Oskar ... für immer! (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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