17.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Bevor Sibylle Berg mit ihrem ersten Roman den Zierteich der deutschen Literaturszene in Wallung brachte, war sie vielen bereits ein Begriff: als Kolumnistin und Reporterin für Allegra, Zeit-Magazin oder Stern. Ihr bizarr-schonungsloser Blick für die oftmals fehlenden Schönheiten des Lebens ließ sie Texte schreiben, wie sie sich im Einerlei des Journalismus selten finden. "Gold" trägt die Perlen dieser Tätigkeit zusammen: einfühlsame Reiseberichte aus Wien, Bangladesh, Weimar und Castrop-Rauxel, nicht minder einfühlsame Porträts von Gerhard Schröder, Haruki Murakami und Phillip Boa, Sachbuchprosa zur Erfindung des Strumpfes und zur Talkshow-Kultur sowie Reportage-Klassiker wie den Besuch beim polnischen Massenmörder Leszek Pekalski. Dazu gesellen sich Prosastücke, die im Spiegel oder im Suhrkamp Verlag erscheinen sollten, jedoch nie erscheinen durften. Und Frau Berg erinnert an die geschliffensten Passagen aus Verrissen, die berühmte Kritiker ihren Büchern angedeihen ließen. Zu guter Letzt bietet diese Sammlung die absurdesten Zuschriften an die Autorin und drei noch nie gedruckte Berg-Gedichte. Man sieht: Alles drin für wenig Geld.
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Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot Habe ich dir eigentlich schon erzählt ... (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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