26.04.2024 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Die Ärztin Nome Bschata ist mit einem Geländewagen unterwegs in ihr afrikanisches Heimatdorf. Als sie versehentlich eine falsche Abzweigung nimmt, findet sie sich auf einer Lichtung wieder, in deren Mitte ein mächtiger Baum steht. Eine unheimliche Kraft bemächtigt sich ihrer und sie fällt in eine tiefe Ohnmacht... Plötzlich fehlt von Doktor Bschata jede Spur... Was hat der Baum mit ihrem Verschwinden zu tun? Welche unheimlichen Kräfte sind hier im Spiel? Wird es Yani und Roy gelingen, diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen? Dieser Titel ist momentan exclusiv bei KARSTADT und bei Maritim im Shop erhältlich.
Unsere Rezension Die Ärztin Nome Bschata ist eine Voodoopriesterin geworden und tötet einen Hotelangestellten mit einem Todeszauber, was Roy de Voss und seine Freundin beobachten. Ihre Nachforschungen haben erst Erfolg, nachdem eine Gruppe Amerikaner eingetroffen ist und de Voss Chris kennen lernt, der ein Sternemagier ist. Von Eingeborenen werden Patricia Portland und Roy entführt. Chris und Roys Freundin Yani Atawa versuchen sie zu befreien und den Todeszauber, der auf Roy de Voss lastet auf die Urheberin zu übertragen. Die Story ist nicht uninteressant, hat jedoch auch einige langweilige Szenen. Die Sprecher leisten gute Arbeit: Besonders gut wird Nome Bschata von Heike Schrötter inszeniert. Reinhilt Schneider als Yani Atawa dreht mir teilweise zu sehr auf. Jase Brandon's Musik unterstützt die Szenen gewaltig und untermauert bestens die jeweilige Stimmung. Die Effekte sind ordentlich gemacht, allerdings gefallen mir nicht die "Geh-Geräusche". Sie sind entweder zu langsam oder nicht vorhanden. Beim Cover gefällt mir die Rückseite der CD am besten. Das Blut bei der Frau auf der Frontseite sieht schrecklich künstlich aus und das Logo vom Gruselkabinett gefällt mich auch nicht. Die Unterstreichung von Gruselkabinett mit Blutstropfen hätte man lieber weglassen sollen. Fazit: Die 2.99 Euro ist das Hörspiel vollkommen Wert! Ordentliche Story, super Sprecher und tolle Musik. Was will man mehr? Rezension entstanden in Zusammenarbeit mit www.hoerspiel-freak.de Unsere Rezension Das Cover dieses Hörspiels sieht eigentlich recht vielversprechend aus und der Name Dan Shocker ebenfalls. Unter diesem Pseudonym erschienen vor Jahren auch die sehr erfolgreichen Hörspielserien „Macabros“ und „Larry Brent“, die als Neuauflage auch jetzt wieder im Handel erhältlich sind. An diese Vorgaben reicht das Hörspiel leider keineswegs heran, obwohl mit Reinhilt Schneider eine Sprecherin der alten Garde gewonnen werden konnte. Doch auch sie passt sich dem Mittelmaß des Ganzen an und übertreibt mit der Betonung ihres Textes. Die Story an sich ist nicht uninteressant, wirkt jedoch vor allem durch die weiblichen Sprecher unglaubwürdig und überzogen: hier ein unechtes Lachen, dort ein Flirt, der einfach lächerlich wirkt. Es wirkt nicht besonders überzeugend, wenn ein Todgeweihter, der durch einen Fluch nur noch wenige Stunden zu leben hat, herumscherzt und so tut, als beträfe ihn dies überhaupt nicht. Sicher beeindrucken Gruselhörspiele selten durch die Glaubwürdigkeit der Handlung, aber sie sollten es durch Darsteller tun, denen man die erlebten Gefühle abnimmt. Empfohlen wird das Hörspiel ab 12 Jahren. Bei Gruselhörspielen, die wirklich schockieren, ist das sicher angebracht. In diesem Fall könnte die Altersgrenze wohl etwas tiefer angesetzt werden. Für hartnäckige Horror-Fans wahrscheinlich ein Muss, zumal der Preis sehr günstig ist. Ansonsten gibt es bestimmt bessere Gruselhörspiele, in die man sein Geld investieren kann. Weitere Hörbücher dieser Reihe: Der Leichenalchimist (Folge 2)
Verschollen im Spukhaus (Folge 3) (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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