19.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Die Erzählung beschreibt Heines Reise, die ihn von Göttingen durch den Harz nach Ilsenburg. Klappentext: "Den Herbst machte ich eine Fußreise nach dem Harz, den ich die Kreuz und Quer durchstreifte, besuchte den Brocken, so wie auch Goethe auf meiner Rückreise über Weimar. Ich reiste nämlich über Eisleben, Halle, Jena, Weimar, Erfurt, Gotha, Eisenach und Kassel hierher wieder zurück. Viel Schönes habe ich auf dieser Reise gesehen, und unvergeßlich bleiben mir die Täler der Bode und Selke. Wenn ich gut haushalte, kann ich mein ganzes Leben lang meine Gedichte mit Harzbäumen ausstaffieren..." (Heinrich Heine an Rudolf Christiani)
Unsere Rezension Über weite Strecken ist dieser Roman erfreulich bodenständig. Die hohe Literatur hat häufig den Nachteil, sehr anspruchsvoll, teilweise schon sehr abgehoben zu sein. Der größte Teil dieser Geschichte dreht sich um die Erlebnisse von Heine bei einer Reise durch den Harz. Dabei trifft man naturgemäß weniger Politiker, Gelehrte oder Philosophen, sondern eher Arbeiter, Handwerker und Studenten in den Ferien. Und Heine schreibt ein so ehrlichen Reisebericht, dass er auch diese Erlebnisse schildert. Sehr interessant, wie man sich das Leben damals so vorstellen kann. Allerdings schildert Heine natürlich nicht die Härten des Alltags, da man naturgemäß auf einer Urlaubsreise eher die positiven Dinge des Lebens sieht. Heines Sicht auf die Personen, die man so auf der Strasse und in den Wirtshäusern trifft, ist wirklich ausgezeichnet. Was allerdings nur so beginnt, wird im Laufe des Stückes komplexer. Heine verbindet diese Erzählung mit anspruchsvoll satirischen Passagen, und am Ende auch poetischen Landschaftsbeschreibungen. Damit weicht er meiner Ansicht nach ein wenig von den Stärken dieses Stücks ab, gibt sie am Ende eigentlich komplett auf. Dennoch wandelt sich die Erzählung nicht zum Schlechten, einzig verliert sie das, was sie von den anderen Klassikern abgehoben hat. Einziger Kritikpunkt ist der Sprecher. Er liest zwar angenehm und einfühlsam, aber stellenweise ein ganz klein wenig undeutlich. Hört man das Stück bei Ruhe an, ist dies überhaupt kein Thema. Wer es sich allerdings zum Beispiel im Auto anhört, wird damit ein Problem haben, dass Achim Hübner manchmal am Wort- oder Satzende die Lautstärke so absenkt, dass man es nicht mehr sehr deutlich hört. Weitere Hörbücher des Autoren Anfangs wollt ich fast verzagen
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