27.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Zusammen mit seinem erwachsenen Freund, dem Kaufhausdetektiv Perry Clifton, besucht der 11-jährige Dicki Miller eine Zirkusvorstellung. Besonders begeistert ist Dicki von einer Nummer mit einem schwarzen Dackel. Es scheint so, als ob sich dieser Hund mit dem Namen Jocky Zahlen merken könnte, denn auf Zuruf einer Zahl sucht er den entsprechend beschrifteten Würfel heraus. Dicky verliebt sich regelrecht in diesen Dackel. Tags darauf gibt Madame Geraldine Porelly, die Besitzerin des intelligenten Hundes, eine Vermisstenanzeige auf: Jocky ist spurlos verschwunden; und das bleibt er auch. Monate später beschäftigt die Polizei und auch Perry Clifton eine merkwürdige Serie von Diamantendiebstählen. In den Schmuckabteilungen verschiedener Londoner Kaufhäuser tauchte mal eine in vornehmes Schwarz gekleidete Dame auf, mal eine Gelähmte, mal eine Krankenschwester. Jedes Mal interessierte sich diese Kundin für ein sehr wertvolles Schmuckstück. Und jedes Mal fiel dieses zu Boden und war daraufhin wie vom Erdboden verschwunden. Selbst eingehende Leibesvisitationen blieben erfolglos. Was dabei in den Zeitungsmeldungen nur nebenbei erwähnt wurde, ist für Dicky allerdings sehr interessant: In Begleitung der mysteriösen Kundin wurde immer ein Dackel gesehen. Und so wird Dicky, eigentlich nur aus Begeisterung für einen verloren gegangenen Hund, den er unbedingt finden will, in atemberaubende Vorgänge verwickelt.
Unsere Rezension Ein weiterer Klassiker in Maritims Literatur Reihe. Das Kriminalhörspiel "Perry Clifton - Die Dame mit dem schwarzen Dackel" wurde vom WDR produziert und 1964 uraufgeführt. Dass das Masterband 40 Jahre auf dem Buckel hat merkt man glücklicherweise nicht, außer, das der Sound nicht Stereo, sondern Mono ist. Die Story hat es in sich und kommt, wie bei jedem Krimi von Ecke, ohne großen Schiessereien und Verfolgungsjagden aus, lässt einen mitfiebern und unterhält einen köstlich! Dickie, gesprochen vom jungen Mario Müller-Westernhagen, hat in der Geschichte auch eine fundamentale Rolle, denn ohne ihn, hätte Clifton den Fall wohl nicht, oder nicht so schnell aufgeklärt. Die Sprecher sind Erstklassig und lassen eine tolle Atmosphäre entstehen, genauso wie die typische 60er Jahre Musik. Das Cover, mit seinen Brauntönen passt wunderbar zum Hörspiel, genauso wie die Zeichnungen, außer die von Dickie. Dickie sieht nicht aus wie ein 11jähriger, sondern eher wie ein 15jähriger. Fazit: Ein weiterer Radioklassiker auf CD, der die ganze Familie zu "fesseln" weiß. Weitere Hörbücher des Autoren Club der Detektive
Das gelbe Krokodil Der Herr in grauen Hosen (Folge 1) Die Dame mit dem schwarzen Dackel (Folge 2) Die Hand Die Insel der blauen Kapuzen (Folge 3) Perry Clifton Raumkontrollschiff Wega 1 Treibjagd (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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