28.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Fredi Hinz, der Hänger mit Hang zu erlesenen Secondhand-Kleidern und Design-Plastiktüten, erzählt aus seinem Leben, rezitiert bewusstseinserweiternde Gedichte, interviewt bedeutende bundespolitische Persönlichkeiten und singt zwei Songs, die richtig gut einfahren: »I call your Name« von Willy de Ville und Bob Dylans »Blowing in the Wind«. Obwohl er ja eigentlich lieber Hard Rock hört und ihn gerade Dylans Stück zu Tränen rührt. Der abgerissene Fredi wird vom klassischen Orchester des Musikkollegiums Winterthur, von himmlischen Celli, Flöten und Pauken begleitet und garantiert als ideale Fehlbesetzung die nötige Fallhöhe zwischen hehrer Kunst und randständigem Milieu; und setzt damit das »Geschwafel von Crossover« endlich in die Tat um. Fredi Hinz hat es mit seiner heiseren Stimme zur berühmten Fernsehfigur in der Schweiz gebracht: Trat der liebenswürdige Fredi stellvertretend für Viktor Giacobbo in dessen »Spätprogramm« auf, schnellten die Einschaltquoten auf marktführende 54%. Der liebenswürdige Junkie erwärmte die Herzen von jeweils über 600´000 Zuschauern, avancierte für Heerscharen von Haschpaffern zur Kultfigur und darüber hinaus zu Herrn und Frau Schweizers liebstem Drogenkonsumenten.
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(© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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