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Hörbuch ISBN 3898133125
Inhaltsangabe des Verlags

Er ist der neue Kommissar im 5. Arrondissement und gilt als reichlich verschroben: Jean-Baptiste Adamsberg, der seine Fälle nicht durch Analysieren, sondern durch intuitives Herumschweifen löst. Als auf den Bürgersteigen von Paris über Nacht Kreidekreise erscheinen, in ihrer Mitte ein beliebiger Gegenstand, nimmt nur er die Sache ernst. Und tatsächlich geschieht eines Nachts, was Adamsberg befürchtet hat: Es liegt ein toter Mensch im Kreis.
Fred Vargas ist in Frankreich längst zur hochdekorierten Bestsellerautorin avanciert, und auch in Deutschland haben sich ihre Taschenbücher über 300.000mal verkauft. Wir präsentieren das dritte Hörspiel, das nach einem Vargas-Roman produziert wurde. Es begeistern, neben einem herausragenden Ulrich Matthes in der Hauptrolle, geschliffene Dialoge und ein unwiderstehlich französisches Flair.

Titel

Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord

 
AutorFred Vargas
GenreKrimi/Thriller
ArtHörspiel
SprecherUlrich Matthes
Ernst-August Schepmann
Astrid Fünderich
VerlagDer Audio Verlag
VeröffentlichungFebruar 2004
CDs1
ISBN9783898133128  (früher 3898133125)
Preis CD
14,99 € (unverbindliche Preisempfehlung)
CD Kauf
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Dauer54 min
 


Unsere Rezension  

Das Hörspiel beginnt mit einem kurzen Prolog über „Kreide“. Ein seltsamer „Kauz“ treibt in Paris sein Unwesen indem er nachts blaue Kreidekreise auf die Bürgersteige malt. In der Mitte befinden sich die unterschiedlichsten Gegenstände. Jean-Baptiste Adamsberg wird mit der Untersuchung dieser Vorfälle beauftragt. Adamsberg hat die üble Vorahnung, das sich der Inhalt der Kreise immer drastischer verändern wird, je mehr davon auftauchen. Bald darauf findet man die erste Leiche in einem der Kreise. Und es bleibt nicht bei einer, es entwickelt sich ein Mordserie daraus. Die Hilflosigkeit des Kommissars, gegenüber den Vorkommnissen, wird gut über die Gespräche mit Camille, einer Rumtreiberin, vermittelt. Er erhält noch zusätzliche Unterstützung von deren Mutter, Mathilde. Bis zu einer überraschenden Wendung.

Der erste positive „Hingucker“ ist das sehr ansprechend aufgemachte Cover. Durch die harmonisch ausgewählten Farben, das geschmackvoll ausgesuchte Titelbild (ein Blick auf den Pariser Eifelturm in der Abenddämmerung) sowie das informative Booklet, bekommt man eher das Gefühl vermittelt, ein Buch in der Hand zu halten denn ein Hörspiel. Das Booklet weist nicht nur den Lebenslauf der Autorin auf, sondern auch noch den der beiden Hauptsprecher sowie der Regisseurin, welche allesamt bebildert sind.

Die sehr angenehmen Charakterstimmen sämtlicher Akteure werden von einer stimmigen Musik- und Geräuschkulisse noch zusätzlich unterstrichen, so das dass Kriminalstück teilweise wie eine Klanggeschichte anmutet. Die Musik vermittelt das benötigte „Pariser Flair“, in dem die anspruchsvollen Dialoge angesiedelt worden sind. Man sollte diesen seine ungeteilt Aufmerksamkeit schenken, um die verschiedenen, stilvoll eingearbeiteten Metaphern nicht zu überhören.
Für die Liebhaber englischer Krimis und deren gemütlichere Gangart ist dieses Hörspiel nicht zu empfehlen, denn hier kommt der typische Pariser Charme (anspruchsvolle Geschäftigkeit) voll zum Ausdruck. Diese Kriminalhörspiel ist anspruchsvolle „Kunst für die Ohren“, die mit typisch englischen Krimis nicht sehr viel gemein hat.

Weitere Hörbücher des Autoren
 Das Zeichen des Widders
 Der untröstliche Witwer von Montparnasse
 Der vierzehnte Stein
 Die dritte Jungfrau
 Die schwarzen Wasser der Seine
 Die schöne Diva von Saint-Jacques
 Fliehe weit und schnell
 Mörderische Briefe
 Salut et liberté (Audio-CD + Textbuch + CD-ROM)
 Tödliche Poesie



(© echthoerbuch.de 26.04.2019)
 


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