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Hörbuch ISBN 3899640276
Inhaltsangabe des Verlags

Die unterkühlt-heißblütige Ines Finkel gibt ihr Bestes, um Matzbach zu einer Reise nach Schweden zu bewegen, wo ihr Mann spurlos verschwunden ist: „Ein Gletscher namens Ines erscheint bei mir, schmilzt ein bisschen, gibt das Sickerwasser als Tränen aus und kocht es zu Libidobrei auf.“ Das wirkt offenbar und so machen sich die beiden auf nach Skandinavien. An einem geheimnisvollen See hatte der Journalist Alfred Finkel, genannt „Fredo der Schmierfinkel“, sich vorübergehend niedergelassen, um einer heißen Story auf die Spur zu kommen. Es geht um den deutschen Maler Frithjof Günter, der unter Pseudonym auch Fantasy-Comics zeichnet. Und auch ein mongolischer Diplomat scheint nicht ohne Hintergedanken den hier am See lebenden Abgeordneten Isaakson besucht zu haben. Matzbach nimmt das Haus des Parlamentariers unter die Lupe: "An der Wand neben dem Kamin hing ein Elchkopf mit Karies und Habsburger-Lippe".

Titel

Matzbach fährt nach Schweden

 
AutorGisbert Haefs
GenreKrimi/Thriller
ArtHörspiel
SprecherErzähler: Thomas Lang
Matzbach: Axel Ludwig
Ines: Silke Haupt
Moritz von Morungen: Norman Matt
Isaakson: Felix Hergenhahn
Herr Winter: Martin Arnhold
Frau Winter: Petra Glunz-Grosch
Günster: Martin Schäfer
Lundquist: Bert Cöll
Hörprobe
VerlagAudiobuch
VeröffentlichungMärz 2004
CDs2
ISBN9783899640274  (früher 3899640276)
Preis CD
19,90 € (unverbindliche Preisempfehlung)
CD Kauf
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Dauer81 min
 


Unsere Rezension  

Gisbert Haefs ist ein Autor, der das Stilmittel Wortwitz beherrscht wie kaum ein anderer. Dies hat er vor allem in der Krimi-Reihe "Das Triumvirat" bewiesen, welche bisher leider nur im Radio lief.
In "Matzbach fährt nach Schweden" versucht er zwar, an diese Leistung wieder anzuknüpfen, aber leider sind die Dialoge teilweise eher unglaubwürdig als erheiternd. So schlagfertig wir seine anderen Figuren in der Vergangenheit, ist im normalen Leben auch niemand, aber die Dialoge und Geschehnisse waren theoretisch denkbar. Aber zum Beispiel die Geschichte der Gegenseitigen Annäherung der beiden Hauptfiguren, mit dem vor und zurück, könnte ich mir im wirklichen Leben so nicht vorstellen.
Auch kommt Gisbert Heafs mit seinen Wortspielen erst im Laufe des Stückes in Fahrt, denn zu Beginn klingen die Dialoge eher hölzern. Und zu guter letzt ist auch die Auflösung des Kriminalfalles nicht wirklich logisch. Oder ich habe sie nur nicht begriffen. Zwar kann ich die Auflösung nachvollziehen, aber wie Matzbach auf diese gekommen sein mag ist mir schleierhaft. Die Schwachpunkte in der Auflösung können kaum näher beschrieben werden, ohne zu viel von ihr zu verraten, daher sei hier davon Abstand genommen. Man kann aber auf jeden Fall sagen, dass dieses Stück nicht geeignet ist für Anhänger logisch stringenter Krimis.
Als Fazit kann man dem Stück unumwunden zugestehen, dass es erneut wieder sehr gute Ansätze der tollen Schreibweise von Herrn Haefs bietet, aber eben auch einige Schwächen.

Weitere Hörbücher des Autoren
 Das Triumvirat - Drei Kriminalhörspiele
 Das Triumvirat hext
 Roma - Der erste Tod des Marc Aurel



(© echthoerbuch.de 26.04.2019)
 


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