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| 19.04.2024 | |
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Inhaltsangabe des Verlags Am 10.04.1912 lief die R.M.S Titanic mit 2.200 Passagieren an Board zu ihrer Jungfernfahrt Richtung New York aus. Das als unsinkbare geltende Schiff war 270 Meter lang, 28 Meter breit und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 24 Knoten. Aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeit war es nicht möglich, plötzlich auftauchenden Hindernissen auszuweichen. So geschah es, dass am 14. April 1912 das Schiff mit einem Eisberg kollidierte.
Unsere Rezension  Ich möchte nicht so bösartig sein, und stöhnen "Wieder eine Produktion, die auf der Titanic-Welle mitschwimmen möchte", denn es handelt sich um eine sehr sympathische Produktion, die sehr ambitioniert ist. Sie möchte nicht möglichst reißerisch sein, sondern viel mehr auf ruhigere Art vermitteln, was damals passierte, wie es passierte, und vor allem, wie die Situation für die Passagiere war, sowohl die Überlebenden, als auch die Toten. Dabei kommt das Stück weder langweilig noch trocken rüber. Unter zwei Problemen leidet allerdings das Stück. Zum einen wird allen, die "Titanic" im Kino gesehen haben (oder im Fernsehen oder auf Video), nicht viel neues vermittelt. Und da das Stück zum großen Teil von der ruhigen und sachlichen Darstellung lebt, sinkt damit das Hörvergnügen. Und wer kennt den Film nicht? Zum anderen empfand ich die Sprecherleistungen teilweise recht gut, aber einige Stellen waren nicht sonderlich überzeugend. Gerade die Kinderrollen sind nicht unbedingt glänzend besetzt. Es sollte übrigens noch einmal erwähnt werden, dass es sich um ein Hörspiel handelt, das Wissen also quasi in der Handlung verpackt dargeboten wird. Zielpublikum dürften wohl hauptsächlich Kinder und Jugendliche sein, die den Film noch nicht gesehen haben. (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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