29.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags "Liebe Mutter, ich schreibe dir weiterhin, auch wenn du nicht antworten, Johanna nicht empfangen willst. Ich würde gerne einmal wieder nahe bei dir sitzen und dich spüren, aber du – du machst hysterische Szenen, nur weil ich nicht aussehe wie dein kleinmütiger Geist sich mich vorstellt. Wir alle verwandeln uns, wechseln unsere Gestalt und die Körper. Doch die Liebe – sie verbindet alle Erscheinungsformen, weit über den Tod hinaus, sie allein bleibt ewig, durchdringt alles Lebendige, ist die Wärme, die uns diese Welt ertragen lässt." Der Brief eines liebenden Sohnes an seine Mutter? Ein Trugbild, denn es handelt sich um einen Brief, geschrieben von einer Witwe, die einem Arzt für sexuelle Aberrationen Rätsel aufgibt. Angezogen von ihrem obsessiven Wesen ist bald nicht mehr klar, wer zu wessen Marionette wird: die Patientin oder der Psychologe? In einer fesselnden Mixtur von Befragungsprotokollen, Briefen und Bekenntnissen schildert Helmut Kraussers "Schmerznovelle" die schmale Grenze zwischen Normalität und Obsession, zwischen Erotik und Pornographie und zwischen Liebe und Wahn.
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Eros (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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