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Hörbuch ISBN 3785711999
Inhaltsangabe des Verlags

Im heruntergekommenen Stadtteil Whitechapel werden fünf Prostituierte auf bestialische Weise ermordet:

Mary Ann "Polly" Nicholls, Annie Chapman, Elizabeth Stride, Catherine Eddowes und Mary Kelly. Fünf Frauennamen, die in die britische Kriminalgeschichte eingehen sollen, als Opfer eines Mannes, der sich per Bekennerbrief "Jack the Ripper" nennt. Er spricht die Huren nachts auf der Straße an, führt sie in dunkle Gassen und Hinterhöfe, tötet und verstümmelt sie und kann jedesmal unerkannt entkommen.

Durch die Art, wie der Täter mit dem Messer umzugehen versteht, sucht Scotland Yard zunächst nach einem ortsansässigen Handwerker, später nach einem Arzt; doch die Ermittlungen laufen in eine völlig falsche Richtung- der "Ripper" stammt nicht aus London und Umgebung, sondern er reist für seine Morde mit dem Zug aus Liverpool an: Der arsen- und strychninabhängige, von Eifersucht zerfressene Baumwollhändler James Maybrick.....
Dem 102 Jahre nach den Morden gefundenen Tagebuch Maybricks zufolge, war ER "Jack the Ripper. Die Echtheit seiner Aufzeichnungen ist umstritten, obwohl Papier und Tinte des Manuskripts eindeutig aus dem späten 19. Jhdt. stammen. Sollte hier trotzdem ein Fälscher am Werk gewesen sein, so hat er aus der Geschichte des drogensüchtigen Maybrick, seiner Frau Florie und den Morden im Londoner East End eine der bisher plausibelsten und spannendsten Versionen des "Ripper"-Falles konstruiert.

Titel

Jack the Ripper

 
AutorFrank Gustavus
GenreKrimi/Thriller
ArtHörspiel
SprecherDietmar Mues
Dagmar Puchalla
Barbara Nüsse
Werner Cartano
Jens Scheiblich
Achim Schülke
Wolfgang Kaven
Angela Stresemann
Aranka Mamero-Jaenke
Franz Josef Steffens
Volker Bogdan
Heinz Lieven
Hans Paetsch
Hörprobe
VerlagRipper Records
Veröffentlichung 2002
CDs1
ISBN9783785711996  (früher 3785711999)
Preis CD
10,95 € (unverbindliche Preisempfehlung)
CD Kauf
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Dauer74 min
 


Unsere Rezension  

Die Produktionen von Ripper Records werden immer wieder und von allen Seiten gelobt. Und zwar zu recht. "Jack the Ripper" ist ein sehr liebevoll und atmosphärisch dichtes Hörspiel. Viele Produktionen aus solch kleinen Labels leiden häufig ein wenig an unprofessionellen Sprechern, Aufnahmen etc. In diesen Punkten glänzt das Hörspiel jedoch, nicht zuletzt wegen den sehr erfahrenen Sprechern und Frank Gustavus als Regisseur und Produzent. Gustavus ist schon lange für viele große und namhafte Verlage tätig, und auch wenn es seine ersten Produktionen im eigenen Label sind, so kann man ihn absolut nicht als Anfänger oder Einsteiger bezeichnen.
Die Handlung ist sehr finster, es handelt sich um einen sehr realistischen Krimi um Jack the Ripper, der zarten Gemütern nicht empfohlen werden kann. Die Härte ist aber nicht übertrieben stark eingesetzt, sondern kommt dem Mörder Jack the Ripper recht nahe. Vielleicht sollte man das Stück am besten hören, wenn man in einer nebligen, dunklen und feuchten Nacht durch eine einsame Gegend streift. Oder einfach im gemütlichen Sessel, denn der Rest entsteht beim Hören vor dem inneren Auge!
Da viele Original-Details aus den Polizeiberichten Einzug in das Hörspiel fanden, ist es recht realistisch, was die Morde und deren Abläufe betrifft. Ob tatsächlich die hier vorgestellte Person der Mörder ist, weiß man nicht. Tatsächlich gab es die Hauptfigur auch in der Realität, und diese hat auch tatsächlich in seinen Tagebüchern die Morde gestanden, doch man sieht auch, dass die Figur dem Wahnsinn sehr nahe ist, daher kann man nicht mit Sicherheit sagen, ob das Geständnis echt ist, oder ob es nur aus den Umnebelungen eines kranken Hirnes entstand.

Unsere Rezension  

Hervorragend! Diese Version der „Jack the Ripper“-Geschichte bietet einen bis dato unbekannten Täter: Einen drogensüchtigen Baumwollhändler aus Liverpool, der sich von seiner Frau betrogen fühlt und in seiner drogeninduzierten Paranoia und seinem wachsenden Hass auf Frauen beginnt, Jagd auf Prostituierte zu machen. Die Umsetzung als Hörspiel ist wirklich gelungen, der Sprecher des Hauptcharakters – Dietmar Mues – lässt vor den Ohren des faszinierten Hörers mühelos das Bild des strychnin- und arsenabhängigen Täters entstehen, der sich tiefer und tiefer in seine Eifersucht verstrickt und sich Luft zu schaffen sucht, indem er immer bestialischere Morde begeht.
Das Hörspiel ist allerdings genau aus diesem Grund nicht für Kinder geeignet. Die Morde an sich und auch die Schilderungen des Zustands der Leichen sind recht drastisch und, während sie dem Hörer ein lebendiges Bild vor Augen malen, nichts für zarte Gemüter. Aber bekanntermaßen handelt es sich bei „Jack the Ripper“ ja auch nicht um ein Kindermärchen. Neben dem Hauptcharakter glänzen auch die anderen Darsteller, die einen guten Einblick in das London des 19. Jahrhunderts vermitteln. Sehr schön ist die unerwartete Wendung am Schluss – böse, böse! Eine wirklich gute und gut gespielte Geschichte.

Unsere Rezension  

Um ehrlich zu sein, zögerte ich ein wenig mir dieses Hörspiel anzuhören. Irgendwie interessierte mich diese Geschichte nicht so wirklich und ich malte mir aus, wie diese Geschichte aus dem 19. Jahrhundert wohl nun interpretiert wird. Immerhin wurde der wahre "Jack the Ripper" nie gefasst, geschweige denn weiß man, wer er war. Ein große deutsche Tageszeitung hat sogar vermutet, dass "Jack the Ripper" ein deutschstämmiger Auswanderer ist...

Nun ja, ich habe mich dann doch dazu entschlossen, mir dieses Hörspiel anzuhören. Und ich muss sagen, ich wurde positiv überrascht. Der "Jack the Ripper", der in diesem Hörspiel als Täter präsentiert wird, sowie auch sein Drang zum Töten, wurde sehr plausibel dargestellt.
Auch die weiteren Figuren sind sehr gut dargestellt und somit geht es bei dieser Produktion nicht einfach nur um "Jack the Ripper". Zum Beispiel werden die Prostituierten nicht einfach nur umgebracht, nein man erfährt auch etwas über ihr Leben.

Aber Vorsicht: Dies ist kein Hörspiel für zartbesaitete! Die Morde werden sehr bestialisch begangen und sie werden ausführlich geschildert Allerdings weiß ich nicht, ob man sich hierbei an die Fakten gehalten hat. Bei den Prostituierten stimmten auf jeden Fall die Namen und die Reihenfolge der Morde überein (Ich habe mich mal bei www.jacktheripper.de informiert).
Leider fand ich das Ende nicht so toll, aber ich bin halt eine Frau und hätte es mir eben anders gewünscht.
Nicht das ihr jetzt denkt, dass dies auf "Jack the Ripper" bezogen ist; nein es geht um etwas anderes. Aber hört es Euch einfach selbst an!

Ihr Kommentar
von Gucky

Im Großen und Ganzen ist JTR perfektes Kino für's Gehirn, genial besetzt (wobei die Sprecher wirklich höchst glaubwürdig agieren) und super inszeniert. Man wird von ersten Augenblick an praktisch in's Geschehen hineingezogen und taucht über 70 Minuten in die Welt des Rippers ein.
Absolut Empfehlenswert (sogar an Hörspielmuffeln dürfte Jack nicht spurlos vorbeigehen)!! und das "Easteregg" mit Klaus Kinski ist klasse!! :)

Ihr Kommentar
von Jenni

Während man dieses Hörbuch hört, sollte man nichts essen. Eine tolle, grusselige Geschichte.
Hier kommen Grusselfans voll auf ihre Kosten. Ich war ein wenig vom Ende enttäuscht, weil der Schluss meiner Meinung nach ein wenig zu schnell endet.

Ihr Kommentar
von Damla

Ich fand die geschichte super ich kannte jack the ripper gar nicht bis jetzt ich hatte angst das war gruselig aber auch traurig nur der schluss war bisschen kurz geraten aber sonst WOW es kam mir vor als würde ich mitten drin sein!

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(© echthoerbuch.de 26.04.2019)
 


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