25.04.2024 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Eine mächtige, bildgewaltige Mahnung, eine apokalyptische Vision des letzten Gerichts und eine rätselhafte Prophezeiung von geradezu physischer Wucht.
Unsere Rezension "Die Offenbarung des Johannes" ist eine apokalyptische Zukunftsvision des Johannes. Er sieht in seiner Vision Katastrophen riesigen Ausmaßes auf alle Nicht-Gläubigen und Sünder zukommen, um nach diesem Weltuntergang das Reich Gottes auferstehen zu lassen. Der Inhalt dieser apokalyptischen Schilderung könnte nicht grauenvoller von einem Stephen King geschrieben werden. Sprachlich kann man es aber kaum mit einem modernen Horror-Autor in Verbindung bringen, denn die Offenbarung ist in der Sprache der Bibel gehalten (sie stammt ja auch aus der Bibel). Wer sich für Bibel-Texte interessiert, wird ein packendes, aufrüttelndes und sehr ungewöhnliches Motiv vorfinden. Für viele dürfte aber die Neugierde im Vordergrund stehen, denn auch Gläubige dürften wenig Gewinn für ihren Glauben daraus ziehen. Wer sich gerne mit Bibel-Texten befasst, sei es aus Glauben heraus oder aus Neugierde, der wird einen spannenden, aufrüttelnden und fesselnden Text vorfinden, der sich deutlich von den meisten anderen Texten abhebt. Anfangs wunderte ich mich über die Stimme des Sprechers, denn für einen Bibeltext fand ich sie erstaunlich wenig sanft und einfühlsam. Da aber der Inhalt dieses Stückes auch nicht sehr sanft ist, kann man dies nicht unbedingt als Nachteil ansehen. (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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