30.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Wer ist der größte Detektiv, Shemlock Homes oder Professor van Dusen, die „Denkmaschine"? König Edward VII. von England will es wissen. Darum beauftragt er beide, den Fall des verschwundenen Innenministers aufzuklären. Es gibt rätselhafte Spuren im Überfluss, Buffalo Bill Cody scheint eine mysteriöse Rolle zu spielen, Homes verkleidet sich und kriecht auf allen Vieren, van Dusen denkt und erfindet den Lügendetektor - und natürlich ist er es, der die richtige und total überraschende Lösung findet.
Unsere Rezension Im "Wettbewerb der Detektive" befinden sich Prof. Dr. Dr. Dr. Augustus van Dusen, genannt "Die Denkmaschine", und sein Freund bzw. Assistent Hutchinson Hatch nach wie vor auf ihrer Weltreise. Sie sind immer noch in London, wo der Professor Vorträge hält. Plötzlich erscheint Inspektor Smiley, den die beiden schon aus dem Fall "Whiskey in den Wolken" kennen, und bittet van Dusen um sofortige Mithilfe bei einem sehr brisanten Fall: Der Innenminister ist verschwunden, und zwar unter sehr mysteriösen Umständen. Der Fall ist, wie bei Van Dusens Fällen üblich, sehr kompliziert. Das wirklich Besondere ist diesmal jedoch, dass nicht nur er ihn lösen soll, sondern ebenfalls "Shemlock Homes", der englische Meisterdetektiv. Sein Name musste aus rechtlichen Gründen etwas geändert werden, was beim Hören jedoch kaum auffällt. Man wundert sich eher über seinen Mitstreiter "Dr. Watts", den wohl jeder unter seinem eigentlichen Namen "Dr. Watson" kennt. Mit diesem Krimi hat Michael Koser mal wieder eine echte Glanzleistung vollbracht, die besonders Krimiliebhaber der alten Klassiker erfreuen wird. Zwar wird "Homes" ordentlich auf die Schippe genommen, sticht aber dennoch als sehr guter taktischer Ermittler hervor. Und die Idee, die beiden um die Wette ermitteln zu lassen, macht im Hörergebnis einfach nur Spaß. Beide plustern ihr Ego aufs Größte auf und geben sich gegenseitig mit ihrem Gehabe nichts. Auch die kurze namentliche Erwähnung eines belgischen Detektivs, namens "Porré, Popéau oder so ähnlich", ist ein netter Witz am Rande. Gemeint ist natürlich Hercule Poirot, der große Detektiv Agatha Christies, der in diesem Zusammenhang auch nicht fehlen durfte. In dieser Richtung gibt es noch weitere Hinweise, die jeder Hörer aber für sich selbst herausfinden soll, denn es bringt einen immer wieder zum Schmunzeln. Fazit: Nach dem letzten Fall denkt man immer wieder, es könne nicht besser kommen, aber das tut es! Wie gehabt kurzweilige Krimiunterhaltung mit viel Humor für die ganze Familie, sehr zu empfehlen! Weitere Hörbücher dieser Reihe: Das sicherste Gefängnis der Welt (Folge 02)
Der Mann, der seinen Kopf verlor (Folge 04) Die Perlen der Kali (Folge 06) Eine Unze Radium (Folge 01) Mord bei Gaslicht (Folge 03) Stirb schön mit Shakespeare (Folge 05) Whisky in den Wolken (Folge 07) (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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