20.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Mirjam Wiesemann im Gespräch mit Hans Werner Henze in seinem Haus in Marino (2010) sowie mit Henzes Freund und Assistenten Michael Kerstan. Anfang der neunziger Jahre wurde Henzes Schaffen von der Arbeit am Requiem bestimmt einem seiner späteren, abendfüllenden Hauptwerke, das dem Andenken an Michael Vyner, dem früheren Direktor der London Sinfonietta, gewidmet ist. Auch der Tod ist für Henze eine Sache des Lebens. Das Paradies ist hier, oder sollte es sein, nicht nachher, wo nichts mehr kommt, ist sein Bild von einer besseren Welt. So erscheint es nur folgerichtig, dass der Zyklus mit einem Hymnus an das Leben schließt. Das klangliche Wunder dieser erklärten diesseitigen Komposition besteht jedoch in einer Farben- und Klangvielfalt, die einem Zaubergarten von Sehnsüchten und Erlösungsmotiven gleicht scheinbar nicht von dieser Welt, jedenfalls nicht für den Hörer, der noch an eine Erlösung glaubt. Kombiniert wird die Aufnahme des Henze-Requiems mit ca. 96 Minuten umfassenden Gesprächen über Beruf und Privatleben, die Mirjam Wiesemann mit Hans Werner Henze sowie Michael Kerstan im August 2010 in Henzes Haus in Marino bei Rom geführt hat.
Weitere Hörbücher dieser Reihe: Hans Erich Apostel und das Streichquartett sowie Aufnahmen mit der Originalstimme von Hans Erich Apostel (Vol. 2 - Beruf und Privatleben)
Karl Amadeus Hartmann und das Streichquartett sowie Originalstimmen mit historischen und neuen Sprachaufnahmen der Familie Hartmann (Vol. 1 - Beruf und Privatleben) (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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