Thomas Manns vierteiliger Romanzyklus will die Urformen des Lebens ergründen. Er beleuchtet das mythische Bewusstsein der antiken Kulturen, in denen das Verhalten des einzelnen von allgemein anerkannten, archaischen Mustern bestimmt war. Nicht zuletzt eine Anregung Goethes führte dazu, dass Mann für seine Themenstellung die Legende von Joseph aus dem ersten Buch der Genesis heranzog. Der Autor bezeichnete sein Werk später einmal als "verschämte Menschheitsdichtung".
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