25.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Büchners Lenz gehört bis heute zu den aufregendsten Stücken deutschsprachiger Dichtung. Das 1839 posthum veröffentlichte Fragment erzählt die wahre Geschichte einer Verstörung: im Januar 1778 hatte der Sturm und Drang Dichter Jakob Michael Reinhold Lenz einige Wochen bei dem Pfarrer Johann Friedrich Oberlin im Elsass verbracht. Der Aufenthalt war problematisch verlaufen und der Geistliche legte in einem Bericht dar, warum er den psychisch kranken Dichter zunächst aufgenommen, dann aber doch wieder fortgeschickt hatte. Dieser Bericht diente Büchner als Vorlage für seinen Lenz – ein ebenso abgründiger wie sprachgewaltiger Grenzgang der literarischen Moderne. Philipp Hochmairs einfühlsamer Monolog, mit einer Komposition von Michael Maierhof, zeigt Büchners Lenz als empfindsamen Zeitgenossen, der an sich selbst zu Grunde geht. Nominiert für den Deutschen Hörbuchpreis 2009 Aus der Jurybegründung: "Ein nach Konzeption und Umsetzung gewagtes, außerordentlich zwingendes Hörbuch. Es gelingt, den Raum zwischen den Wörtern zum Klingen zu bringen. Besonders hervorzuheben ist die subjektive Interpretation von Philipp Hochmair."
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