20.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags In ausgewählten Texten vermitteln 69 Zeitzeugen den „Geist von Weimar“ am originären Wallfahrts- und Gedächtnisort. Berühmte Zeitgenossen wie Herder, Schiller, Hölderlin, Heinrich Heine, Mme de Staël, Johanna Schopenhauer oder Bettina von Arnim äußern sich bewundernd und teils erstaunt über den Dichterfürsten Goethe und beschreiben die „Geselligkeit am Musenhof“. Goethe und Schiller nähern sich briefeschreibend. Goethes „Regeln für Schauspieler“ und seine Theatergesetze reformieren die Weimarer Bühne. Franz Kafka, der sich im Sommer 1912 in die Tochter des Goethehaus-Beschließers verliebt, vertraut dem Tagebuch seine Gefühle an. Egon Erwin Kisch bezeichnet 1926 Weimar als „Naturschutzpark der Geistigkeit“. Richard Alewyns Text von 1949 „Goethe als Alibi“ reflektiert nach Krieg und Völkermord den Traditionsbruch im Kult um Goethe. Durch jeweils regional gefärbte Sprache verleihen die Sprecher den Texten besondere Authentizität.
(© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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