29.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Ach, ich sterbe vor Verlangen nach Umarmung mit dem Geliebten! Damals studierte Sanda Kunstgeschichte in Wien und Venedig. Sie verliebte, nein, entzündete sich für Ferraghani, den „orientalischen Prinzen“, schön, dunkel und geheimnisvoll. Auf eine Zeit heftiger Leidenschaft und rauschhafter Verschmelzung folgt die melancholisch-traurige Zeit des Auseinandergehens, weil die Fremdheit zwischen ihnen zu groß, ihre Zukunftspläne zu verschieden sind. Selbst das Orakel des großen Hafis gibt diesmal keine brauchbare Antwort - die Erhellung bleibt aus. Eine „abgelegte“ Freundin Ferraghanis drängt sich zwischen sie, Mißverständnis und Streit besiegeln das Ende der Beziehung. Erst im Rückblick erkennt Sanda, welchen Sinn ihre Liebesgeschichte hatte, und warum sie so enden mußte. „Es ging nicht, weil wir beide herrschen wollten“. Sibylle Mulot trägt ihre Erzählung vor wie einen Spruch Hafis’: sanft und schlicht, sinnlich und rätselhaft. Der neueste Text der erfolgreichen Diogenes-Autorin ist der erste, der als Hörbuch erscheint.
(© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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