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Hörbuch ISBN 3867141711
Inhaltsangabe des Verlags

Ist der Sträfling Oscar Rian wirklich der, für den er sich ausgibt? Oberinspektor Greywood Usher von der Polizei in Chicago hat daran seine Zweifel. Wie gut, dass der Inspektor einen Lügendetektor hat. Leider hat er aber auch den neugierigen Pater Brown am Hals, der zufällig gerade einen Studienfreund in Amerika besucht. Und der Pater hat so seine Zweifel, ob eine Maschine wirklich die Wahrheit herausfinden kann.

Titel

Pater Brown (Maritim) - Der Fehler in der Maschine (Folge 16)

AutorGilbert Chesterton
GenreKrimi/Thriller
ArtHörspiel
SprecherPater Brown: Volker Brandt
Flambeau: H.G. Panczak
Greywood Usher: Wolfgang Condrus
Pater Nathaniel Williams: Thomas Kästner
Mr. Ireton Todd: Michael Habeck
Miss Todd: Ghadah Al-Akel
Drugger Davis: Klaus D. Klebsch
Wachmann: Peter Gröger
Polizist: Norman Matt
Polizist: Nicolas Böll
Prostituierte: Katrin Decker
VerlagMaritim
VeröffentlichungDezember 2008
CDs1
ISBN9783867141710  (früher 3867141711)
Preis CD
6,95 € (unverbindliche Preisempfehlung)
CD Kauf
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Im Stream/Download bei Audible
4,99 € Audible.de
 


Unsere Rezension zu Edition I, "Pater Brown"  

Es ist immer wieder interessant und aufregend, wenn man die Kino- und TV-Klassiker von früher, die absoluten Kult-Filme und –Serien noch einmal als Hörbuch genießen kann. Daher war der Start der Pater-Brown-Reihe von Maritim ein großes Highlight des Frühjahrs für mich. Gespannt wartete ich auf die erste Folge, und wurde nicht enttäuscht.
Es gibt nur einen wirklichen Kritikpunkt an dieser Serie, und diesen möchte ich zuerst erwähnen: man ist als Kenner der Pater-Brown-Filme so auf Heinz Rühmann in der Rolle des Paters fixiert, dass es schwer fällt, ihn in diesem Hörspiel mit einer anderen Stimme zu hören. Doch Volker Brandt, welcher in dieser Serie den Priester spielt, ist ja auch ein sehr renommierter Sprecher. An seiner schauspielerischen Leistung gibt es auch gar keine Kritik, einzig seine Stimme passt eben nicht zu den Bildern, welche man vor seinem inneren Auge vorbeiziehen sieht.
Von diesem Punkt abgesehen kann „Das Geheimnis im Garten“ nur brillieren. Pater Brown erwartet ein ungewöhnlicher Fall mit einer einfallsreichen Handlung und einem sehr nachvollziehbaren und originellen Ende. Der Mord selbst wird nicht gerade zimperlich verübt, aber da nur die Folgen beschrieben werden, der Mord selbst aber nicht geschildert wird, dürfte dies für die meisten Krimi-Fans eher eine exotische Zutat sein denn ein Hinderungsgrund.
Die Atmosphäre dieses Stücks lehnt sich ein wenig an die „guten, alten“ englischen Krimis von Sir Arthur Conan Doyle und Miss Marple an. Keine actionreichen Szenen bestimmen das Stück, sondern Gespräche und Untersuchungen, in denen Pater Brown ein Detail nach dem anderen erfährt. Die Stimmung ist recht gemütlich, und wird durch dezente aber gelungene Hintergrundgeräusche noch unterstützt. Aufgrund der Kürze des Stücks bleibt aber wenig Zeit für ausführliche private Gespräche, wodurch eine spannende und knackige Krimi-Produktion dabei heraus kommt.
Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, ein Stück umzusetzen. Ich könnte mir vorstellen, dass man aus der Geschichte auch ein sehr schönes, ruhiges und ausführliches Hörspiel hätte machen können. Dieses wäre aber sicherlich vielen Hörern zu langatmig gewesen. Daher wählte Maritim den anderen Weg, ein gestraftes und spannendes Hörspiel daraus zu machen, und setzte dieses Vorhaben konsequent und gelungen um.
Sicherlich haben zu der gelungenen Produktion auch sehr viel die Sprecher beigetragen. Maritim legte schon immer viel Wert auf sehr gute Sprecher. Aber gerade in der letzten Zeit scheint die Qualität der Sprecher noch mehr zugenommen zu haben. Auch in „Das Geheimnis im Garten“sind sämtliche Rollen nur durch Top-Sprecher besetzt. Besonders auffallend aufgrund seiner imposanten Stimme ist Franz-Josef Steffens. Vielleicht wäre er aufgrund seiner väterlichen und gemütlichen Stimme sogar der bessere Ersatz für Heinz Rühmann als Stimme von Pater Brown gewesen.

Unsere Rezension zu Folge 1, "Das Geheimnis im Garten"  

Es ist immer wieder interessant und aufregend, wenn man die Kino- und TV-Klassiker von früher, die absoluten Kult-Filme und –Serien noch einmal als Hörbuch genießen kann. Daher war der Start der Pater-Brown-Reihe von Maritim ein großes Highlight des Frühjahrs für mich. Gespannt wartete ich auf die erste Folge, und wurde nicht enttäuscht.
Es gibt nur einen wirklichen Kritikpunkt an dieser Serie, und diesen möchte ich zuerst erwähnen: man ist als Kenner der Pater-Brown-Filme so auf Heinz Rühmann in der Rolle des Paters fixiert, dass es schwer fällt, ihn in diesem Hörspiel mit einer anderen Stimme zu hören. Doch Volker Brandt, welcher in dieser Serie den Priester spielt, ist ja auch ein sehr renommierter Sprecher. An seiner schauspielerischen Leistung gibt es auch gar keine Kritik, einzig seine Stimme passt eben nicht zu den Bildern, welche man vor seinem inneren Auge vorbeiziehen sieht.
Von diesem Punkt abgesehen kann „Das Geheimnis im Garten“ nur brillieren. Pater Brown erwartet ein ungewöhnlicher Fall mit einer einfallsreichen Handlung und einem sehr nachvollziehbaren und originellen Ende. Der Mord selbst wird nicht gerade zimperlich verübt, aber da nur die Folgen beschrieben werden, der Mord selbst aber nicht geschildert wird, dürfte dies für die meisten Krimi-Fans eher eine exotische Zutat sein denn ein Hinderungsgrund.
Die Atmosphäre dieses Stücks lehnt sich ein wenig an die „guten, alten“ englischen Krimis von Sir Arthur Conan Doyle und Miss Marple an. Keine actionreichen Szenen bestimmen das Stück, sondern Gespräche und Untersuchungen, in denen Pater Brown ein Detail nach dem anderen erfährt. Die Stimmung ist recht gemütlich, und wird durch dezente aber gelungene Hintergrundgeräusche noch unterstützt. Aufgrund der Kürze des Stücks bleibt aber wenig Zeit für ausführliche private Gespräche, wodurch eine spannende und knackige Krimi-Produktion dabei heraus kommt.
Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, ein Stück umzusetzen. Ich könnte mir vorstellen, dass man aus der Geschichte auch ein sehr schönes, ruhiges und ausführliches Hörspiel hätte machen können. Dieses wäre aber sicherlich vielen Hörern zu langatmig gewesen. Daher wählte Maritim den anderen Weg, ein gestraftes und spannendes Hörspiel daraus zu machen, und setzte dieses Vorhaben konsequent und gelungen um.
Sicherlich haben zu der gelungenen Produktion auch sehr viel die Sprecher beigetragen. Maritim legte schon immer viel Wert auf sehr gute Sprecher. Aber gerade in der letzten Zeit scheint die Qualität der Sprecher noch mehr zugenommen zu haben. Auch in „Das Geheimnis im Garten“sind sämtliche Rollen nur durch Top-Sprecher besetzt. Besonders auffallend aufgrund seiner imposanten Stimme ist Franz-Josef Steffens. Vielleicht wäre er aufgrund seiner väterlichen und gemütlichen Stimme sogar der bessere Ersatz für Heinz Rühmann als Stimme von Pater Brown gewesen.

Unsere Rezension zu Folge 2, "Der Hammer Gottes"  

Oberst Norman Bohun ist in dem kleinen Ort Beacon nicht sonderlich beliebt. Zwar hat er als reicher Mann schon einigen Dorfbewohnern mit Krediten aus der finanziellen Klemme geholfen, doch sein herrisches und rücksichtsloses Auftreten hat dafür gesorgt, dass er nun weitestgehend gemieden wird. Als er nach einer langen und konsumfreudigen Nacht im Wirtshaus lauthals verkündet, die nächsten Stunden mit der Frau des Schmieds verbringen zu wollen, scheint jemand mit diesem Vorhaben nicht einverstanden zu sein, denn kurze Zeit später wird er tot aufgefunden - offensichtlich wurde er mit einem Hammer erschlagen. Sofort steht Constable Burns’ Verdacht fest - kein anderer als der Schmied kann der Täter sein. Pater Brown, der zufällig gerade anwesend ist, macht sich jedoch seine eigenen Gedanken.

Nach einer sehr gelungenen ersten Folge ist natürlich die Erwartungshaltung an die zweite entsprechend hoch. Glücklicherweise bleibt Maritim in diesem Fall erneut auf einem hohen Niveau. Die Atmosphäre bleibt ähnlich gemütlich wie bei dem „Geheimnis im Garten“ - hauptsächlich ländliche Geräusche bilden die Kulisse für Pater Browns zweiten Fall, in den Dialogen kommt keine Hektik auf, heiße Verfolgungsjagden finden nicht statt … alles reinste Krimi-Idylle à la Doyle und Christie. Die Charaktere wurden ausgezeichnet besetzt, jeder Sprecher verkörpert seine Figur aufs Beste, mit Ausnahme von - leider - Volker Brandt als Pater Brown. Das hängt jedoch damit zusammen, dass sein Part anscheinend separat aufgenommen wurde - und das wahrscheinlich sogar noch zu Beginn der Aufnahmen, also ohne Kenntnis der anderen Sprecher und deren Umsetzungen, denn an vielen Stellen wirkt Pater Brown geradezu unbeteiligt und gelassen fröhlich, als hätte er die Tragik der Worte seines Vorredners gar nicht erfasst. Daher wirkt der kleine, dicke Geistliche an einigen Stellen ausgesprochen kaltschnäuzig, was jedoch bestimmt nicht der Wahrheit entspricht.

Von diesem Ausfall einmal abgesehen, ist die Produktion wirklich eine runde Sache - über 50 Minuten gute Krimi-Unterhaltung mit Mitrateoption, untermalt von der stimmungsvollen Musik von Martin Böttcher, dazu noch die dezente Ankündigung von Folge 3 im Booklet. Was will man mehr?

Weitere Hörbücher dieser Reihe:
 Das Auge des Apoll (Folge 5)
 Das Duell des Dr. Hirsch (Folge 10)
 Das Geheimnis im Garten (Folge 1)  
 Das Paradies der Diebe (Folge 7)
 Das Verhängnis der Darnaways (Folge 14)
 Der Fluch der Pendragons (Folge 17)
 Der geflügelte Dolch (Folge 18)
 Der Geist von Gideon Wise (Folge 13)
 Der Gott des Gongs (Folge 20)
 Der Hammer Gottes (Folge 2)  
 Der Kopf des Caesar (Folge 11)
 Der Mann im Gang (Folge 9)
 Die drei Todeswerkzeuge (Folge 4)
 Die Ehre des Israel Gow (Folge 12)
 Die falsche Form (Folge 8)
 Die fliegenden Sterne (Folge 3)  
 Die seltsamen Schritte (Folge 15)
 Die Sünden des Prinzen Saradin (Folge 6)
 Ein Pfeil vom Himmel (Folge 19)
 Pater Brown (Edition I)  
 Pater Brown (Edition II)
 Pater Brown (Edition III)
 Pater Brown (Edition IV)



(© echthoerbuch.de 26.04.2019)
 


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