13.05.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Nach Die Rückkehr der Orks ist dies Peinkofers neuer Roman über die wildesten Geschöpfe der Fantasy. Die Ork-Brüder Balbok und Rammar werden in ihrer Heimat als Helden verehrt. Bei Unmengen Blutbier genießen sie ein ausgelassenes, faules Dasein voller Reichtum und Überfluss. Doch dann wird in der Modermark ein Mensch gefangen, der sich als Botschafter zu erkennen gibt: Zum ersten Mal seit Anbeginn der Zeit bitten die Menschen das verfeindete Volk der Orks um Hilfe. Denn jenseits der friedlichen Reiche bereitet ein finsteres Geschöpf, das über unermessliche Macht verfügt, einen vernichtenden Feldzug vor. Balbok und Rammar brechen zu ihrer gefährlichsten Mission auf. Gemeinsam mit einer zwielichtigen Schar von Gnomen, Orks, Zwergen und Barbaren müssen sie sich einem Gegner stellen, der über eine teuflische Waffe verfügt: übermächtigen Hass auf alles Lebendige in der Welt.
Unsere Rezension zu Band 3, "Das Gesetz der Orks" Viele Fantasy-Romane gab es bereits mit Wesen wie Elfen, Menschen, Zauberern und Orks. Hier ganz neue Elemente zu erfinden oder wirklich außergewöhnliche Themen zu beschreiben fällt bei der Flut der Themen sehr schwer. Und doch hat Michael Peinkofer wirklich ungewöhnliche Helden für seine Geschichte gefunden, nämlich zwei wilde Orks. Der Titel „Das Gesetz der Orks“ spiegelt aber nicht die wirkliche Verteilung der Rollen in dem Hörbuch wieder, denn es wurde bewusst von Helden gesprochen, nicht von Hauptfiguren. Balbok und Rammar sind wichtig für die Geschichte, aber nur ein Teil der Handlung. Leider, muss man hierzu sagen, denn die beiden sind sympathische Antihelden und die Darstellung der beiden durch Johannes Steck ist einfach großartig und bietet sehr viel Witz. Wenn die beiden großartigen Krieger nicht durch die Geschichte tolpatschen wird die Luft aber ein wenig dünner. Die restliche Geschichte ist nicht mehr als eine souveräne Fantasy-Geschichte, aber ohne weitere Highlights. Sowohl inhaltlich als auch sprachlich wird hier Hausmannskost geboten. Besonders auffallend ist der eine oder andere Satz, welcher sich eine CD später mal eben wiederholt. Von einer anderen Figur in einer anderen Situation gesprochen, aber detail-verliebtes Formulieren sieht anders aus. Wenn nur die beiden Orks, die Elefanten im Porzellan-Laden, nicht so süchtig machen würden! Die gute Wertung für „Das Gesetz der Orks“ verdankt das Hörbuch einzig und alleine den beiden. Ohne die beiden müsste man sagen, dass Durchschnitt in diesem Fall zu wenig ist. Weitere Hörbücher dieser Reihe: Das Gesetz der Orks (Band 3)
Die Rückkehr der Orks (Band 1) (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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