27.04.2024 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Wie gewissenlos muss man sein, um ein Milliarden-Vermögen anzuhäufen? Im exklusiven Jefferson Club in Montana machen die sieben reichsten Männer der Welt an Silvester die Erfahrung, dass man mit Geld nicht alles kaufen kann. Denn die „Dritte Front“, eine militante Organisation, will Gerechtigkeit für Alle. Sie haben den Club überfallen und sämtliche Gäste als Geiseln genommen. Die Reichen sollen büßen für ihre Habgier. Für Mickey Hennessy, den Sicherheitschef des Clubs, beginnt ein Wettlauf mit dem Tod, denn seine drei Kinder befinden sich ebenfalls in der Gewalt der Killer.
Unsere Rezension Ein ungewöhnlicher Plot, der sich hier ankündigt. Die Superreichsten der Welt auf einem Haufen, und dann noch in der Hand von Verbrechern. Bei solchen Geschichten ist es immer wichtig, ob und wie das Versprechen der Inhaltsangabe gehalten wird. Im Falle von Mark T. Sullivan kann man aufatmend feststellen, ja es wird gehalten. Die Geschichte beginnt zwar noch vergleichsweise normal, trotz dem Umfeld, aber eine solche Ansammlung von Geld und Macht ermöglicht eben auch einen wirklich außergewöhnlichen Einsatz auf Seiten des Verbrechens, und bietet somit ein wirklich spektakulären Show-Down zumindest von der ersten Minute des Verbrechens ab. Einen wirklich ausgeklügelten, feinsinnigen und tiefgründigen Krimi darf man zwar nicht unbedingt erwarten, aber dies würde man nach der Beschreibung sicher auch nicht erwarten. Vielmehr wird ein wirklich spannender Thriller mit ungewöhnlichen Ideen geboten. Leider bemerkt man den fehlenden Tiefgang auch ein wenig an der Auflösung, was hier eigentlich unter der Hand ablief, denn dies ist recht schnell zu erraten, und im Gegensatz zu vielen anderen Geschichten täuscht man sich auch nicht, aber dies tut der Spannung an sich überhaupt keinen Abbruch, genauso wenig wie in den handelsüblichen Filmen dieses Genres, in denen man zum Beispiel auch weiß, dass der Gute am Ende gewinnen wird. Gerade das Ende ist eigentlich der einzige Punkt, den man sich ein wenig anders gewünscht hat, denn im Gegensatz zum Rest vom Hörbuch ist dieser eher gewöhnlich und kann auf den Rest der Handlung einfach nichts mehr drauf setzen. Dies ist wäre auch schwer, aber die Chance wurde hier ein wenig zu leicht verschenkt. Weitere Hörbücher des Autoren Toxic
Toxic (Sonderausgabe) (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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