28.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Eine klassische, deutsche Gruselgeschichte aus der berühmten Biedermeier-Sammlung „Gespensterbuch“ von Apel und Laun, die Mary Shelley, William Polidori und Lord Byron als Inspiration ihrer literarischen Schöpfungen im Bereich der Schauer-Romantik diente. Burg Globoda 1810 Der Duca di Marino wirbt um Libussa, die schöne Tochter der Contessa Globoda. Er behauptet, sich in Paris in sie verliebt zu haben. Überrascht erfährt er, dass Libussa die Burg seit einem Jahr nicht mehr verlassen hat. Die Erwähnung eines Muttermales, das er auf dem Nacken der schönen Fremden in Paris sah, verweist zudem auf die Zwillingsschwester der Braut. Diese ruht jedoch seit sechs Monaten in der Familiengruft ...
Unsere Rezension Wer die Stücke von Titania Medien noch nicht kennt, dem kann man die Serie „Grusel Kabinett“ einfach vorstellen: gruselige Geschichten auf höchstem Niveau inszeniert. Allen anderen muss man eigentlich gar nichts mehr sagen außer: kaufen! Auch „Die Totenbraut“ kann die hohen Ansprüche an diese Serie wieder vollauf erfüllen. Die Geschichte wird mit einem stimmungsvollen Feuerwerk von Geräuschen, Dialogen und Musik präsentiert. Dabei spielt es bei der tollen Inszenierung gar keine Rolle mehr, wie gut die Geschichte ist, Titania Medien könnte selbst ein Telefonbuch packend umsetzen. Was allerdings nicht heißen soll, dass „Die Totenbraut“ schlecht sei, im Gegenteil, auch die Geschichte bietet viele Reize. Sie spielt in einem adligen Umfeld zu früheren Zeiten, in einer perfekten Umgebung selbst für einen Grafen Dracula. Dass diese Geschichte allerdings keine Vampire aufweist, macht sie nur noch spannender und einfallsreicher. Zu den Sprechern kann man nur sagen, was bisher zu jedem Stück von Titania Medien gesagt wurde: großartig. Sie sind allesamt so gut, dass man niemanden daraus hervorheben kann. Fazit: bei diesem Verlag würde man sich mal wünschen, ein Hörspiel zu erhalten, welches man so richtig verreißen kann, denn es gibt einfach keine Superlativen mehr, die man für Produktionen von Titania Medien noch nicht verwendet hat. Aber auf solch einen Verriss wird man wohl noch sehr, sehr lange warten müssen. Weitere Hörbücher dieser Reihe: Carmilla, der Vampir (Folge 1)
Das Amulett der Mumie (Folge 2) Das Phantom der Oper (Folge 4) Das verfluchte Haus (Folge 6) Der Fall Charles Dexter Ward (Folgen 24/25) Der fliegende Holländer (Folge 22) Der Freischütz (Folge 15) Der Glöckner von Notre Dame (Folgen 28/29) Der Hexenfluch (Folge 21) Der Leichendieb (Folge 27) Der Untergang des Hauses Usher (Folge 11) Der Vampir (Folge 30) Der Werwolf (Folge 20) Die Bilder der Ahnen (Folge 23) Die Blutbaronin (Folge 14) Die Familie des Vampirs (Folge 3) Die Gespenster-Rikscha (Folge 31) Die liebende Tote (Folge 26) Die Unschuldsengel (Folge 5) Dr. Jekyll und Mr. Hyde (Folge 10) Dracula-Box (Folgen 16-19) Frankenstein Teil 1 von 2 (Folge 12) Frankenstein Teil 2 von 2 (Folge 13) Spuk in Hill House Teil 1 von 2 (Folge 8) Spuk in Hill House Teil 1 von 2 (Folge 9) (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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