02.05.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Schließen Sie die Augen und genießen Sie eine spannende Nacht mit Gänsehaut für die Ohren! Wie gewohnt befinden sich Storys der weltbesten Horror-Autoren auf diesem Hörbuch. Jede Geschichte wird von einer anderen bekannten Stimme aus Film und TV vorgetragen. Lauschen Sie den Meistern der Angst und entfliehen Sie dem Alltag. Aber wie immer gilt: Abspielen auf eigene Gefahr! David H. Keller: Da unten ist nichts! F. Paul Wilson: Zart wie Babyhaut Clark Ashton Smith: Necropolis - Das Reich der Toten Christopher Fowler: Die langweiligste Frau der Welt Graham Masterton: Die graue Madonna
Unsere Rezension Enthalten sind fünf, sehr unterschiedliche Horror-Geschichten, auf welche hier einzeln eingegangen werden soll. Da unten ist nichts! Gleich zu Beginn des Hörbuchs das absolute Highlight! Den besten Grusel erlebt man bei Dingen, vor denen man Angst hat, nicht bei Dingen, welche passieren. Angst vor unnatürlichen, drohenden Gefahren ist real empfindbar, unnatürliche Geschehnisse sind immer ein wenig unrealistisch. Besonders schaurig ist, dass in dieser Geschichte ein Kind bedroht ist. Zart wie Babyhaut Eine sehr makabre Geschichte, eine abartige, aber gar nicht unmögliche Fiktion. Sehr ungewöhnlich, da eben keine übernatürlichen Erlebnisse enthalten sind. Dennoch leicht zu hören und gefällig. Necropolis – Das Reich der Toten Eine ein wenig altmodische, weil auch alte Horror-Geschichte. Vom Stil her erinnert sie ein klein wenig an die komplexeren Geschichten von H. P. Lovecraft. Nicht einfach zu hören. Für den, der sich darauf einlässt, eine sehr gute und ebenfalls originelle Geschichte, im Vergleich zu allen andern enthaltenen Geschichten aber am schwersten zu hören. Die langweiligste Frau der Welt Eine Geschichte, die gegen Ende einmal einen leichten Touch von Horror versprüht, aber nur einen leichten. Viel eher sind das – eher langweilige Gedanken – eines Psychopathen. Naja. Die graue Madonna Eine Geschichte, welche an sich ganz gut ist. Sie spielt in einer grauen, nebligen Szene. Die Atmosphäre ist grau und traurig. Soweit, so gut. Würde man diese Geschichte einfach nur lesen, würde einem sehr viel verloren gehen, denn diese Geschichte wird die meiste Zeit von leiser, ruhiger und sehr, sehr atmosphärischer Musik untermalt, welche eine wundervolle Atmosphäre schafft. Fazit Eine sehr abwechslungsreiche Sammlung von Horror-Geschichten, die auch Kennern dieses Genres neue Elemente bieten wird. Die wohl bunteste und beste Ausgabe der Reihe „Necrophobia“, wäre nicht die Geschichte „Die langweiligste Frau der Welt“, welche leider mit Abstand am gewöhnlichsten ist. Sämtliche Sprecher sind altbekannte und erfahrene Profis. Sehr gut. Und die Musik wurde ja bereits in den höchsten Tönen gelobt. (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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