30.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Inhaltsangabe des Verlags "Ein phantastischer Irrgarten voller Anekdoten, Spekulationen und Beschreibungen, faszinierend und anrührend in einem. "(New York Times Book Review.) Der englische Reiseschriftsteller Bruce Chatwin begibt sich in Australien auf die Suche nach den Ursprüngen der "Songlines", den unsichtbaren, labyrinthischen Wegen, auf denen die Ahnen der Aborigines wanderten. Er begegnet abtrünnigen Missionaren und Spinoza lesenden Aborigines, arroganten weißen Siedlern, Trunkenbolden und Verrückten. Anekdoten und wie im Flug erhaschte leuchtende Details, grandiose Landschaftsbeschreibungen und Reflexionen, die in ein Hohelied auf den Menschen münden. Traumpfade: das sind nach dem Glauben der australischen Ureinwohner die gedachten Wege, auf denen die legendären Ahnen der Traumzeit über den Kontinent wanderten. Singend »benannten sie alles, was ihre Wege kreuzte – Vögel, Tiere, Pflanzen, Felsen, Wasserlöcher – und sangen so die Welt ins Dasein«. Bis zum heutigen Tag dürfen die Traumpfade nicht überschritten werden. So ist der Konflikt zweier Kulturen unausweichlich, denn wie einem Vermesser klarmachen, dass »ein rötlicher Sandsteinbrocken die Leber eines mit dem Speer erlegten Känguruhs« ist?
(© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||